Sonntag, 24. September 2006
A Bittersweet Life


One late autumn night, the disciple awoke crying.
So the master asked the disciple,
"Did you have a nightmare?"
"No."
"Did you have a sad dream?"
"No," said the disciple. "I had a sweet dream."
"Then why are you crying so sadly?"
The disciple wiped his tears away and quietly answered,
"Because the dream I had can't come true."

A Bittersweet Life hat mich ganz tief bewegt. Großes Kino, mit großartigen Darstellern, voller poetischer Momente und bis zum Ende hin gnadenlos. Ein Film bei dem ich gerne eine Träne vergoßen hätte. Und im Gegensatz zu vielen Kritiken, die Ji-woon Kims Perle als lauwarmen Aufguß schimpfen, halt ich den Film für das beste Filmerlebniss dieses Jahres.

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Lost Season 2

(Gleich vorab: Der folgende Text *könnte* Spoiler enthalten) Die zweite Staffel von Lost hab ich jetzt ebenfalls beendet. Die Serie bleibt größtenteils auf demselben hohen Niveau wie schon die erste Staffel. Die neuen Darsteller machen sich sehr gut, allen voran Adewale Akinnuoye-Agbaje als Mr. Eko. Hoffe der bleibt uns noch lange erhalten, nicht so wie z.B. Michelle Rodriguez, wobei die mir ihre Rolle eh auf die Nerven ging. Die Sache mit One of Them war nen richtig cooler Story-Arc und die Auflösung in der letzten Folge, wen die da eigentlich in Gewahrsam hatten, ist auch ne ganz große Sache gewesen. Sehr cool natürlich auch die Sache mit dem Fragezeichen, Lockes falscher Überzeugtheit und dem Cliffhanger am Ende. Wobei diese ganze Sache mit den Cliffhangern und den ungelösten Fragen bei Lost halt auch so ne Sache ist. Geht einem von Zeit zu Zeit auf die Nerven und scheint letztendlic hauch das Erfolgsgeheimniss der Serie zu sein. Sobalds spannend ist, wird weggeblendet, das Rätsel bleibt ungeklärt und gebannt wartet man auf die nächste Folge, in der das dann aber natürlich nicht wirklich aufgedeckt wird. Lost Inkonsequenz vorzuwerfen wäre aber dann auch falsch, denn die meisten Fragen werden früher oder später wieder aufgegriffen und geklärt. Naja, noch ist das Prinzip der Serie jedenfalls nicht ausgelutscht und gibt noch ordentlich was her. Warte neugierig auf die 3. Staffel, die in Amerika am 4. Oktober dieses Jahres anläuft. Die Handlung wird sich dann wohl auf die Motive & Erlebnisse der sogenannten Others konzentrieren. Bin gespannt!

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American Dad Season 1

Gestern die erste Staffel von American Dad endlich mal zu Ende gesehen. Seth MacFarlanes 2. Großwerk nach dem grandiosen Family Guy trifft wieder genau ins Schwarze. Anfangs kams mir aber nen Stück weniger lustig und originell als der Vorgänger vor. Einerseits weils ungefähr den gleichen Stil wie Family Guy hat, andererseits aber auch weil die Charaktere auf den ersten Blick recht ähnlich wirken. So erinnert Nazi-Goldfisch Klaus natürlich stark an Stewie Griffin, während Alien Roger z.B. Ähnlichkeiten mit Brian hat. Letztendlich sind das aber alles nur recht obeflächliche Paralellen, über die man leicht hinwegsehen kann und die den Spaß auch nicht weiter trüben. Denn American Dad ist in jedem Fall ne lohnenswerte Comedyserie, dessen Stärken vorallem in der politischen Unkorrektheit und den provokanten Themen liegen. Das American Dad dadurch teilweise ungemütlicher wirkt, ist nicht nur der fassbarste Unterschied zu Family Guy, sondern auch die größte Stärke der Serie. Dadurch findet die Serie aber wohl auch weniger Freunde als z.B. Family Guy es schaffte. Schade eigentlich und ich hoffe das schlechte Einschaltquoten hinterher nicht für die Absetzung dieser sehr unterhaltsamen Serie verantwortlich gemacht werden. In den USA läuft gerade die 2. Staffel, schonmal ein gutes Zeichen. Alle die's noch nicht kennen, am Besten direkt mal antesten. Aber natürlich auf englisch. Deutsche Synchro ist wie immer ganz mies!

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