... newer stories
Donnerstag, 27. April 2006
Filmtagebuch #47
yuki, 20:07h
Young Guns (1988)
Mehr oder weniger moderner Western über Billy the Kid und ein paar anderen Jungganoven. Regie führt Christopher Cain. John Tunstall (Terence Stamp) nimmt junge hilflose Burschen auf seiner Ranch auf und bietet ihnen dort Arbeit. Nach kurzer Zeit bricht Tunstalls Projekt allerdings auseinander und seine Schützlinge müssen wieder zu den Waffen greifen. Dank nettem Staraufgebot (Emilio Estevez, Charlie Sheen, Kiefer Sutherland, Lou Diamond Phillips) und der manchmal seltsamen Inszenierung (gibt z.B. einen Drogentrip) einen Blick wert. Allerdings nicht allzu ernst nehmen.
Young Guns 2 (1990)
Guter Nachfolger. Regie führt diesmal Geoff Murphy. Als Neuzugang bei den Darstellern kommt Christian Slater dazu. Knüpft ungefähr da an, wo Teil 1 aufhört. William L. Petersen als Pat Garret ist ganz nett. Viggo Mortensen hat ne kleine Nebenrolle. Nen Tick schlechter und routinierter als der Vorgänger, aber immer noch ganz ansehnlich.
Kurosufaia (2000)
Auch bekannt als Pyrokinesis. Sehr romantisches (oder kitschiges - wie man will) Horror-Drama um eine junge Frau, die durch ihre blossen Gedanken Menschen entzünden kann. Der Film nimmt sich viel Zeit, dafür sind die vereinzelt auftretenen Actionszenen meist mit hübschen Spezialeffekten ausgestattet. Regie führte Shusuke Kaneko, in den Hauptrollen Akiko Yada und Hideaki Ito. Sehr schöne Szene: Die Umarmung im Park.
Hellzapoppin (1941)
Ole Olsen und Chic Johnson in DER Slapstick-Komödie überhaupt. Inklusive Musicalnummern. Die Handlung ist schon absurd genug, die am laufenden Band abgespulten Gags noch nen ganzen Tick schräger. Für Nostalgiker ein wirklich lohnenswertes Erlebniss. Ich finds immer wieder gut.
Shallow Ground (2004)
Eine kleine Sheriffstation im Wald kurz vor der Schließung, ein blutüberströmter Jugendlicher der plötzlich auftaucht und ein bis dato ungekärter Mord der vor einem Jahr statt fand. Das sind die Zutaten für Sheldon Wilsons Horrorkrimi. Leider nicht besonders überzeugend, sehr verwirrender Plot und fast völlig ohne Schockmomente. Nur das Ende fand ich ganz nett.
Sei mong se jun (2004)
Hier bekannt als Ab-Normal Beauty. Kommt von den Pang Brüdern (The Eye & Co.). Sehr düsterer und ruhiger Horrorthriller über eine junge Schönheit (Race Wong) die davon fasziniert ist, den Moment des Todes mit dem Fotoapparat einzufangen. Ekin Cheng ist auch mit von der Partie. Hat mir verdammt gut gefallen. Nicht nur bei der Handlung punktet der Film bei mir, sondern auch optisch & akustisch ist Ab-Normal Beauty ein Leckerbissen. Nur die finale Auflösung, scheint ein wenig aus der Luft gegriffen. Doch darüber lässt sich hinwegsehen, denn Race Wong ist wirklich verdammt schön anzusehen.
Meet the Fockers (2004)
Sehr lustige Fortsetzung von Meet the Parents. Dustin Hoffman und Barbra Streisand sind klasse (bei Letzterer hätt ich nie gedacht, dass ich das mal sage). Macht beim ersten Mal auf jeden Fall viel Spaß.
Banlieue 13 (2004)
Wird hier unter dem Titel Ghetto Gangz vermarketet. Die Handlung spielt sich in Paris im Jahr 2010 ab. Um die Innenstadt hat man eine riesige Mauer gezogen, um den Abschaum der äußeren Viertel von den gut erzogenen Parisern fernzuhalten. Letztendlich allerdings nur ne Hochglanz Martial-Arts Show. Optisch besonders zu Anfangs richtig gut. Teilweise auch schön brutal. Gegen Ende flaut das Ganze ein wenig ab. Actionfans sollten trotzdem zugreifen, macht Spaß.
Alive (2002)
Kitamura Streifen der auf 'nem Manga von Tsutomu Takahashi basiert. Handelt von einem Sträfling, der nach der Vollstreckung seines Todesurteils dummerweise noch lebt und deswegen an einem seltsamen Experiment teilnehmen darf. Fängt vielversprechend an, flaut aber nach dem Ableben einer der Charaktere extrem ab. Ab da an ist Alive auch mehr Drama, als ein flotter Sci-Fi Actioner. Ach ja, die Kämpfe werden mit der Zeit immer schrecklicher und der finale Showdown ist ziemlich blöde. Nicht mein Ding!
Dear Wendy (2005)
Lars von Trier schrieb das Drehbuch, Thomas Vinterberg macht den Film. Nettes Drama mit Peter Pan Feeling um eine Bande von jungen Pazifisten, die in ihrer Freizeit gern mit Waffen spielt. Das geht natürlich nicht lange gut und führt zu einem bleihaltigen und tragischen Ende. War nett, aber erstmal gibts keine richtige Meinung zu dem Streifen von mir. Ich wart ne 2. Sichtung ab.
Constantine (2005)
Naja. Nicht schlecht, nicht gut. Optisch ist der Film manchmal richtig hübsch, besonders in den Actionszenen. Aber sonst...
Mehr oder weniger moderner Western über Billy the Kid und ein paar anderen Jungganoven. Regie führt Christopher Cain. John Tunstall (Terence Stamp) nimmt junge hilflose Burschen auf seiner Ranch auf und bietet ihnen dort Arbeit. Nach kurzer Zeit bricht Tunstalls Projekt allerdings auseinander und seine Schützlinge müssen wieder zu den Waffen greifen. Dank nettem Staraufgebot (Emilio Estevez, Charlie Sheen, Kiefer Sutherland, Lou Diamond Phillips) und der manchmal seltsamen Inszenierung (gibt z.B. einen Drogentrip) einen Blick wert. Allerdings nicht allzu ernst nehmen.
Young Guns 2 (1990)
Guter Nachfolger. Regie führt diesmal Geoff Murphy. Als Neuzugang bei den Darstellern kommt Christian Slater dazu. Knüpft ungefähr da an, wo Teil 1 aufhört. William L. Petersen als Pat Garret ist ganz nett. Viggo Mortensen hat ne kleine Nebenrolle. Nen Tick schlechter und routinierter als der Vorgänger, aber immer noch ganz ansehnlich.
Kurosufaia (2000)
Auch bekannt als Pyrokinesis. Sehr romantisches (oder kitschiges - wie man will) Horror-Drama um eine junge Frau, die durch ihre blossen Gedanken Menschen entzünden kann. Der Film nimmt sich viel Zeit, dafür sind die vereinzelt auftretenen Actionszenen meist mit hübschen Spezialeffekten ausgestattet. Regie führte Shusuke Kaneko, in den Hauptrollen Akiko Yada und Hideaki Ito. Sehr schöne Szene: Die Umarmung im Park.
Hellzapoppin (1941)
Ole Olsen und Chic Johnson in DER Slapstick-Komödie überhaupt. Inklusive Musicalnummern. Die Handlung ist schon absurd genug, die am laufenden Band abgespulten Gags noch nen ganzen Tick schräger. Für Nostalgiker ein wirklich lohnenswertes Erlebniss. Ich finds immer wieder gut.
Shallow Ground (2004)
Eine kleine Sheriffstation im Wald kurz vor der Schließung, ein blutüberströmter Jugendlicher der plötzlich auftaucht und ein bis dato ungekärter Mord der vor einem Jahr statt fand. Das sind die Zutaten für Sheldon Wilsons Horrorkrimi. Leider nicht besonders überzeugend, sehr verwirrender Plot und fast völlig ohne Schockmomente. Nur das Ende fand ich ganz nett.
Sei mong se jun (2004)
Hier bekannt als Ab-Normal Beauty. Kommt von den Pang Brüdern (The Eye & Co.). Sehr düsterer und ruhiger Horrorthriller über eine junge Schönheit (Race Wong) die davon fasziniert ist, den Moment des Todes mit dem Fotoapparat einzufangen. Ekin Cheng ist auch mit von der Partie. Hat mir verdammt gut gefallen. Nicht nur bei der Handlung punktet der Film bei mir, sondern auch optisch & akustisch ist Ab-Normal Beauty ein Leckerbissen. Nur die finale Auflösung, scheint ein wenig aus der Luft gegriffen. Doch darüber lässt sich hinwegsehen, denn Race Wong ist wirklich verdammt schön anzusehen.
Meet the Fockers (2004)
Sehr lustige Fortsetzung von Meet the Parents. Dustin Hoffman und Barbra Streisand sind klasse (bei Letzterer hätt ich nie gedacht, dass ich das mal sage). Macht beim ersten Mal auf jeden Fall viel Spaß.
Banlieue 13 (2004)
Wird hier unter dem Titel Ghetto Gangz vermarketet. Die Handlung spielt sich in Paris im Jahr 2010 ab. Um die Innenstadt hat man eine riesige Mauer gezogen, um den Abschaum der äußeren Viertel von den gut erzogenen Parisern fernzuhalten. Letztendlich allerdings nur ne Hochglanz Martial-Arts Show. Optisch besonders zu Anfangs richtig gut. Teilweise auch schön brutal. Gegen Ende flaut das Ganze ein wenig ab. Actionfans sollten trotzdem zugreifen, macht Spaß.
Alive (2002)
Kitamura Streifen der auf 'nem Manga von Tsutomu Takahashi basiert. Handelt von einem Sträfling, der nach der Vollstreckung seines Todesurteils dummerweise noch lebt und deswegen an einem seltsamen Experiment teilnehmen darf. Fängt vielversprechend an, flaut aber nach dem Ableben einer der Charaktere extrem ab. Ab da an ist Alive auch mehr Drama, als ein flotter Sci-Fi Actioner. Ach ja, die Kämpfe werden mit der Zeit immer schrecklicher und der finale Showdown ist ziemlich blöde. Nicht mein Ding!
Dear Wendy (2005)
Lars von Trier schrieb das Drehbuch, Thomas Vinterberg macht den Film. Nettes Drama mit Peter Pan Feeling um eine Bande von jungen Pazifisten, die in ihrer Freizeit gern mit Waffen spielt. Das geht natürlich nicht lange gut und führt zu einem bleihaltigen und tragischen Ende. War nett, aber erstmal gibts keine richtige Meinung zu dem Streifen von mir. Ich wart ne 2. Sichtung ab.
Constantine (2005)
Naja. Nicht schlecht, nicht gut. Optisch ist der Film manchmal richtig hübsch, besonders in den Actionszenen. Aber sonst...
... link (0 Kommentare) ... comment
Climax! Casino Royale (1954)
yuki, 17:49h
Lange vor Dr. No verfilmte man im Rahmen der US TV-Serie Climax! schon einmal eine James Bond Geschichte von Ian Fleming: Casino Royale. Zufälligerweise genau dieselbe Story, die jetzt auch im neuen Bond Film benutzt wird (wo jetzt Daniel Craig den 007 gibt). Grund genug, sich nach der Climax! Verfilmung mal umzuschauen.
James Bond, gespielt von Barry Nelson, wird hier nicht nur öfters mit Jimmy angesprochen, sondern wirkt auch sonst eher wie ein übereifriger Amerikaner. Hollywood halt. Ansonsten finden sich aber viele klassische Elemente der Bond-Figur auch hier wieder. Es gibt das obligatorische Bond-Girl (Linda Christian), satte Casino Atmosphäre, den charismatischen Bösewicht (Peter Lorre) usw. Sogar Felix Leiter kommt vor, auch wenn er hier plötzlich Clarence heißt. Abgesehen von den Namensänderungen und anderen Details hält man sich hier jedenfalls recht nah an Flemings Vorlage. Ein Grund mehr mal einen Blick zu riskieren. Auch wenn die wenigen Actionszenen natürlich hoffnungslos unspektakulär sind. Fand den Showdown aber toll, auch wenn die eigentliche Action sich da nur im Off abspielte. Ach ja, technische Spielereien gibts so gut wie keine. Mag man einer so alten Verfilmung aber auch verzeihen. 1967 verfilmte man Casino Royale übrigens noch einmal und zwar als Komödie. Mitspielen taten da so bekannte Leute wie Peter Sellers, Orson Welles oder sogar Woody Allen. Klingt auch nett.
James Bond, gespielt von Barry Nelson, wird hier nicht nur öfters mit Jimmy angesprochen, sondern wirkt auch sonst eher wie ein übereifriger Amerikaner. Hollywood halt. Ansonsten finden sich aber viele klassische Elemente der Bond-Figur auch hier wieder. Es gibt das obligatorische Bond-Girl (Linda Christian), satte Casino Atmosphäre, den charismatischen Bösewicht (Peter Lorre) usw. Sogar Felix Leiter kommt vor, auch wenn er hier plötzlich Clarence heißt. Abgesehen von den Namensänderungen und anderen Details hält man sich hier jedenfalls recht nah an Flemings Vorlage. Ein Grund mehr mal einen Blick zu riskieren. Auch wenn die wenigen Actionszenen natürlich hoffnungslos unspektakulär sind. Fand den Showdown aber toll, auch wenn die eigentliche Action sich da nur im Off abspielte. Ach ja, technische Spielereien gibts so gut wie keine. Mag man einer so alten Verfilmung aber auch verzeihen. 1967 verfilmte man Casino Royale übrigens noch einmal und zwar als Komödie. Mitspielen taten da so bekannte Leute wie Peter Sellers, Orson Welles oder sogar Woody Allen. Klingt auch nett.
... link (0 Kommentare) ... comment
... older stories