Donnerstag, 27. Oktober 2005
The Happiness of the Katakuris
yuki, 15:44h
Familienoberhaupt Masao eröffnet aus Verzweiflung ein weit abgelegenes Gasthaus in den Bergen. Der Rest der Katakuris nimmt ihn die Idee allerdings eher übel und zweifelt an dem Erfolg des Projekts. Als sich dann aber endlich doch der erste Gast einfindet, scheinen alle Sorgen & Streitigkeiten vergessen. Schnell merken die Katakuris, das die Probleme erst jetzt wirklich anfangen.
Takashi Miike ist ein genialer Mann und dieser Film bestätigt es mir wiedermal. Die bizarre Mixtur aus Musical, Knetpuppenfilm, schwarzer Komödie, Horror und Familiendrama ist einzigartig. Katakuri-ke No Kôfuku (jap. OT) befindet sich so absolut jenseits von der Norm, dass sich wohl nur wenige für den Film begeistern können. Am ehesten ließe sich dieser Film mit Miikes Visitor Q vergleichen oder sogar mit Animeproduktionen wie Ghiblis My Neighbors the Yamadas, wobei letzterer Titel natürlich ein ganzes Stück harmloser ist. Aber im Prinzip geht es um dasselbe Thema: Eine Familie die trotz grosser Probleme zusammenhält. Besonders deutlich wird dies während des genialen Endes. Ach was sag ich, der ganze Film ist genial und das nicht nur dank der urkomischen Musicalnummern á la Monty Python. Ein Kleinod! Bis jetzt hab ich nur eine HK-DVD entdecken können, gibt es noch eine brauchbare Fassung irgendwo zu kaufen, bitte ich darum informiert zu werden. Danke.
Takashi Miike ist ein genialer Mann und dieser Film bestätigt es mir wiedermal. Die bizarre Mixtur aus Musical, Knetpuppenfilm, schwarzer Komödie, Horror und Familiendrama ist einzigartig. Katakuri-ke No Kôfuku (jap. OT) befindet sich so absolut jenseits von der Norm, dass sich wohl nur wenige für den Film begeistern können. Am ehesten ließe sich dieser Film mit Miikes Visitor Q vergleichen oder sogar mit Animeproduktionen wie Ghiblis My Neighbors the Yamadas, wobei letzterer Titel natürlich ein ganzes Stück harmloser ist. Aber im Prinzip geht es um dasselbe Thema: Eine Familie die trotz grosser Probleme zusammenhält. Besonders deutlich wird dies während des genialen Endes. Ach was sag ich, der ganze Film ist genial und das nicht nur dank der urkomischen Musicalnummern á la Monty Python. Ein Kleinod! Bis jetzt hab ich nur eine HK-DVD entdecken können, gibt es noch eine brauchbare Fassung irgendwo zu kaufen, bitte ich darum informiert zu werden. Danke.
... link (0 Kommentare) ... comment
Freitag, 14. Oktober 2005
Filmtagebuch #17
yuki, 19:47h
Cliffhanger
100 Millionen Dollar, eine Handvoll eiskalter Ganoven und mittendrin zwei von der Vergangenheit geplagte Bergsteiger, darunter übrigens Sylvester Stallone. Die Geschichte jetzt groß zu erläutern ist aber eigentlich unwichtig, denn der in den Rocky Mountains angesiedelte Film müsste eigentlich jedem bekannt sein. Es gibt ne durch und durch solide Rahmenhandlung, nette Actionszenen und John Lithgow als Bösewicht. Ach ja und man bekommt Stallone in Bestform. Alleine deswegen ist und bleibt der Film ein empfehlenswerter Klassiker, der selbst beim wiederholten Anschauen noch unterhalten kann.
Immortel Ad Vitam
Ein Film, der mir sicherlich besser gefallen hätte, wenn ich vorher die zugehörige Vorlage gelesen hätte (oder vielleicht auch viel schlechter, aber zumindest hätte mir die Vorlage wahrscheinlich nen Tick besser gefallen). Leider konnte ich nirgends in Erfahrung bringen, ob das jetzt nun ein Comic oder 'nen Buch ist. Auch egal. In Immortal (dt. Titel) geht es um die Gottheit Horus, dem die Unsterblichkeit genommen werden soll. Diesen Vorgang will der gute Horus aufhalten, indem er eine bestimmte Frau schwängert die sich zur Zeit (der Film spielt übrigens 2095) irgendwo in New York befindet. Somit würde er einen unsterblichen Nachkommen zeugen (so habe ich das jedenfalls in Erinnerung) und seine Existenz sozusagen retten.
Ganz brauchbarer Stoff. Allerdings nervt mich die 'Symbiose' von Computergrafiken und Realaufnahmen, kommt hier auch nicht besonders gut, gabs schon besser! Der Film lässt es ausserdem eher ruhig angehen und ist ziemlich handlungs- und dialoglastig. Leute mit viel Zeit können allerdings mal reinschauen.
Sahara
Respekt! Geiler Film! Hollywood wie früher. Schnell, simpel, spannend, actiongeladen und hier und dort ein Spritzer Humor. Den nötigen Sexappeal bringt Penélope Cruz mit. Da die Handlung eigentlich recht nett konstruiert ist, will ich mal nicht allzuviel verraten, nur dass es sich um eine Art moderne Version von Indiana Jones handelt (Hey, hab den Film auch völlig unvorbereitet gesehen, so machts am meisten Spaß). Hat mir wirklich gut gefallen. Empfehlung!
Triple XXX
Während ich für Dwayne 'The Rock' Johnson wirklich dankbar sein kann, weiss ich bei Vin Diesel immer noch nicht ganz woran ich bin. Pitch Black und Riddick fand ich z.B. grandios, während Sachen wie The Pacifier schon wieder ein ganz anderes Licht auf unseren Vinny werfen. Egal, Triple XXX weiss dafür zu gefallen (ich geh jetzt mal davon aus, dass auch hier wieder jeder weiß, worum sich die Handlung dreht). Das Rammstein Konzert am Anfang ist ein netter Auftakt und alleine schon für Diesels Sprücke á la ,,Videospiele sind die einzige Bildung die wir kriegen!" mag ich den Film gut leiden. Der Streifen übertreibt zwar heftigst was Actionszenen angeht, aber wieso nicht. Fands jedenfalls unterhaltsam, muss das Ding aber bei Gelegenheit nochmal sehen. Teil 2 ebenfalls.
Romper Stomper
Der talentierte Russell Crowe darf hier die Rolle eines rechten Skin übernehmen und Seite an Seite mit anderen Faschisten Ausländer verprügeln. Schöner Szenefilm, kommt gut rüber und unterhält. Ausserdem sieht man das das ganze Geschehen mal aus der Perspektive der 'Bösen', mal was Neues (sonst kenn ich nur die ganzen Anti-Fascho Streifen). Crowe ist zudem mal wieder ziemlich gut. Für Themeninteressierte durchaus empfehlenswert.
Batman Begins
Die Rückkehr der Fledermaus fällt leider lange nicht so gut aus wie erhofft. Christopher Nolans Verfilmung ist zwar weitaus besser als die letzten paar Batman Filme, reicht aber meiner Meinung nach immer noch nicht an die ersten beiden Versionen von Tim Burton ran. Christian Bale in der Rolle des Bruce Wayne ist ganz nett, aber auch nichts weltbewegendes. Scarecrow find ich ein wenig lächerlich. Die Handlung fand ich grösstenteils auch recht öd. Allerdings sind ein paar (Action)Szenen relativ spassig und es gibt ne ordentliche Verfolgungsjagd mit dem neuen Batmobil. Dafür hat sichs dann doch gelohnt, aber so schnell wiederhol ich den Trip nach Gotham nicht.
100 Millionen Dollar, eine Handvoll eiskalter Ganoven und mittendrin zwei von der Vergangenheit geplagte Bergsteiger, darunter übrigens Sylvester Stallone. Die Geschichte jetzt groß zu erläutern ist aber eigentlich unwichtig, denn der in den Rocky Mountains angesiedelte Film müsste eigentlich jedem bekannt sein. Es gibt ne durch und durch solide Rahmenhandlung, nette Actionszenen und John Lithgow als Bösewicht. Ach ja und man bekommt Stallone in Bestform. Alleine deswegen ist und bleibt der Film ein empfehlenswerter Klassiker, der selbst beim wiederholten Anschauen noch unterhalten kann.
Immortel Ad Vitam
Ein Film, der mir sicherlich besser gefallen hätte, wenn ich vorher die zugehörige Vorlage gelesen hätte (oder vielleicht auch viel schlechter, aber zumindest hätte mir die Vorlage wahrscheinlich nen Tick besser gefallen). Leider konnte ich nirgends in Erfahrung bringen, ob das jetzt nun ein Comic oder 'nen Buch ist. Auch egal. In Immortal (dt. Titel) geht es um die Gottheit Horus, dem die Unsterblichkeit genommen werden soll. Diesen Vorgang will der gute Horus aufhalten, indem er eine bestimmte Frau schwängert die sich zur Zeit (der Film spielt übrigens 2095) irgendwo in New York befindet. Somit würde er einen unsterblichen Nachkommen zeugen (so habe ich das jedenfalls in Erinnerung) und seine Existenz sozusagen retten.
Ganz brauchbarer Stoff. Allerdings nervt mich die 'Symbiose' von Computergrafiken und Realaufnahmen, kommt hier auch nicht besonders gut, gabs schon besser! Der Film lässt es ausserdem eher ruhig angehen und ist ziemlich handlungs- und dialoglastig. Leute mit viel Zeit können allerdings mal reinschauen.
Sahara
Respekt! Geiler Film! Hollywood wie früher. Schnell, simpel, spannend, actiongeladen und hier und dort ein Spritzer Humor. Den nötigen Sexappeal bringt Penélope Cruz mit. Da die Handlung eigentlich recht nett konstruiert ist, will ich mal nicht allzuviel verraten, nur dass es sich um eine Art moderne Version von Indiana Jones handelt (Hey, hab den Film auch völlig unvorbereitet gesehen, so machts am meisten Spaß). Hat mir wirklich gut gefallen. Empfehlung!
Triple XXX
Während ich für Dwayne 'The Rock' Johnson wirklich dankbar sein kann, weiss ich bei Vin Diesel immer noch nicht ganz woran ich bin. Pitch Black und Riddick fand ich z.B. grandios, während Sachen wie The Pacifier schon wieder ein ganz anderes Licht auf unseren Vinny werfen. Egal, Triple XXX weiss dafür zu gefallen (ich geh jetzt mal davon aus, dass auch hier wieder jeder weiß, worum sich die Handlung dreht). Das Rammstein Konzert am Anfang ist ein netter Auftakt und alleine schon für Diesels Sprücke á la ,,Videospiele sind die einzige Bildung die wir kriegen!" mag ich den Film gut leiden. Der Streifen übertreibt zwar heftigst was Actionszenen angeht, aber wieso nicht. Fands jedenfalls unterhaltsam, muss das Ding aber bei Gelegenheit nochmal sehen. Teil 2 ebenfalls.
Romper Stomper
Der talentierte Russell Crowe darf hier die Rolle eines rechten Skin übernehmen und Seite an Seite mit anderen Faschisten Ausländer verprügeln. Schöner Szenefilm, kommt gut rüber und unterhält. Ausserdem sieht man das das ganze Geschehen mal aus der Perspektive der 'Bösen', mal was Neues (sonst kenn ich nur die ganzen Anti-Fascho Streifen). Crowe ist zudem mal wieder ziemlich gut. Für Themeninteressierte durchaus empfehlenswert.
Batman Begins
Die Rückkehr der Fledermaus fällt leider lange nicht so gut aus wie erhofft. Christopher Nolans Verfilmung ist zwar weitaus besser als die letzten paar Batman Filme, reicht aber meiner Meinung nach immer noch nicht an die ersten beiden Versionen von Tim Burton ran. Christian Bale in der Rolle des Bruce Wayne ist ganz nett, aber auch nichts weltbewegendes. Scarecrow find ich ein wenig lächerlich. Die Handlung fand ich grösstenteils auch recht öd. Allerdings sind ein paar (Action)Szenen relativ spassig und es gibt ne ordentliche Verfolgungsjagd mit dem neuen Batmobil. Dafür hat sichs dann doch gelohnt, aber so schnell wiederhol ich den Trip nach Gotham nicht.
... link (0 Kommentare) ... comment
Montag, 8. August 2005
Kimi Wa Petto
yuki, 03:10h
Sumire Iwaya ist nicht nur eine erfolgreiche Redakteurin einer grossen Zeitschrift, sondern sieht auch noch ziemlich gut aus. Als sie von einem harten Arbeitstag nach Hause kommt, findet sie vor ihrer Wohnung plötzlich einen Karton. Darin findet Iwaya einen ziemlich mitgenommen Jungen im Fieberwahn. Als es plötzlich zu regnen anfängt, bleibt Iwaya nichts anderes übrig als den Karton mitsamt Jungen ersteinmal in ihr Appartment zu schaffen. Ums kurz zu machen: Schon bald kommt heraus, dass der Junge mit dem Namen Takeshi Goda nicht nur obdachlos, sondern auch ziemlich anhänglich ist. Nach einigem Hin- und Her erklärt sich Iwaya mehr oder weniger aus Versehen dazu bereit, den jungen Mann als "Haustier" bei ihr leben zu lassen.
Die Grundidee hinter der japanischen TV-Serie (aus dem Jahre 2003; insgesamt 10 Folgen) kann man finden wie man will (von bescheuert bis pervers), umgesetzt hat man das Ganze jedenfalls recht ordentlich. Letztendlich war Kimi Wa Petto zwar ein sehr durchwachsenes Vergnügen, aber einige Szenen sind wirklich beeindruckend (z.B. gibt es einige wirklich putzige Dialoge hier und da und überraschend gut funktionierende Gags). Nette Nebencharaktere wie der Hausmeister Ooishi Minori (kann mir jemand den Namen des Schauspielers nennen?) oder der tierverrückte Psychiater verleihen der Serie zudem für den nötigen Witz. Die Hauptcharaktere quälen sich allerdings mit dem für J-Drama üblichem Emotionsgewusel herum. Hauptsächlich dreht es sich um die Dreiecksbeziehung von Goda, Iwaya und deren Jugendliebe Hasumi. Aber das ist natürlich nicht alles. Das Ende empfand ich als fragwürdig.
Weils bestimmt nicht allzu viele Episodenführer zu der Serie gibt, hier die Titel inklusive kl. Notiz meinerseits (Wieviel Spass hatte ich bei welcher Folge...sozusagen). Völlig nutzlos wahrscheinlich, aber was solls :P
Story 01: How To Care For A Beautiful Boy (Geht So)
Story 02: A Pet's Effect (Okay)
Story 03: Boyfriend vs. Pet (Okay)
Story 04: Love Infection (Sehr Gut)
Story 05: I'll Discipline You (Gut)
Story 06: The Night My Dog Bit Me (Okay)
Story 07: Let's Go Home (Sehr Gut)
Story 08: The End Of Moratorium (Okay)
Story 09: On The Last Night (Gut)
Story 10: Journey From Paradise (Okay)
Die Grundidee hinter der japanischen TV-Serie (aus dem Jahre 2003; insgesamt 10 Folgen) kann man finden wie man will (von bescheuert bis pervers), umgesetzt hat man das Ganze jedenfalls recht ordentlich. Letztendlich war Kimi Wa Petto zwar ein sehr durchwachsenes Vergnügen, aber einige Szenen sind wirklich beeindruckend (z.B. gibt es einige wirklich putzige Dialoge hier und da und überraschend gut funktionierende Gags). Nette Nebencharaktere wie der Hausmeister Ooishi Minori (kann mir jemand den Namen des Schauspielers nennen?) oder der tierverrückte Psychiater verleihen der Serie zudem für den nötigen Witz. Die Hauptcharaktere quälen sich allerdings mit dem für J-Drama üblichem Emotionsgewusel herum. Hauptsächlich dreht es sich um die Dreiecksbeziehung von Goda, Iwaya und deren Jugendliebe Hasumi. Aber das ist natürlich nicht alles. Das Ende empfand ich als fragwürdig.
Weils bestimmt nicht allzu viele Episodenführer zu der Serie gibt, hier die Titel inklusive kl. Notiz meinerseits (Wieviel Spass hatte ich bei welcher Folge...sozusagen). Völlig nutzlos wahrscheinlich, aber was solls :P
Story 01: How To Care For A Beautiful Boy (Geht So)
Story 02: A Pet's Effect (Okay)
Story 03: Boyfriend vs. Pet (Okay)
Story 04: Love Infection (Sehr Gut)
Story 05: I'll Discipline You (Gut)
Story 06: The Night My Dog Bit Me (Okay)
Story 07: Let's Go Home (Sehr Gut)
Story 08: The End Of Moratorium (Okay)
Story 09: On The Last Night (Gut)
Story 10: Journey From Paradise (Okay)
... link (0 Kommentare) ... comment
Montag, 1. August 2005
Filmtagebuch #15
yuki, 18:59h
...Trotzdem fand ich noch ein paar Stunden Zeit, um einige nette Filme zu sehen. Hier ein paar kleine Notizen dazu:
Blow
Wie steigt ein totaler Anfänger möglichst schnell ins Drogengeschäft ein? Johnny Depp zeigt wie's geht! Inklusive bitterbösen Familiendrama, einer weiteren Pablo Escobar Darstellung und einigen netten Nebendarstellern (Ray Liotta, Penélope Cruz, Franka Potente). Depp spielt den berühmt-berüchtigten George Jung, verantwortlich für die Etablierung des Kokain-Marktes während der 70er in den Staaten. Überzeugendes Drama mit fiesem Ende.
Labyrinth
Wollte ja mal mein Wissen über 80er Jahre Fantasystreifen auffrischen. Der hier gehört auch noch dazu. Hätte mir aber ruhig jemand sagen können, dass es sich hierbei um einen Jim Henson (Muppets!) Kinderfilm handelt. Ausserdem gibts noch Musical-Einlagen von David Bowie. Sehr durchwachsen und nichts für Erwachsene (viel zu kindisch teilweise).
The Man Who Knew Too Little
Super Agentenparodie mit Billy Murray. Massenweise gute Lacher, unerwartet schwarzer Humor und Murray halt. Feucht-fröhliches Vergnügen für zwischendurch.
Sheng Huo Xiu - Life Show
Shuang Yang (gespielt von Hong Tao) führt eine Art kleines Restaurant in einer recht armen Ecke Chinas. Sie sorgt sich um ihren drogensüchtigen Bruder, streitet sich mit der verbitterten Ehefrau ihres anderen Bruders, kümmert sich um hoffnungslos verliebte Angestellte und hat natürlich mit den üblichen sozialen Widrigkeiten Chinas zu kämpfen. Allen voran aber kämpft sie mit der Einsamkeit. Kein Mann scheint die selbstbewusste Frau heiraten zu wollen, nur ein erfolgsreicher Geschäftsmann lässt sich fast jeden Tag bei ihr im Restaurant blicken und starrt sie an. Langsam entwickelt sich eine leise Romanze zwischen den Beiden.
Hong Tao ist wirklich toll. Alleine ihr Auftreten schafft eine ganz besondere Atmosphäre, die dieses Drama von anderen HK-Dramen deutlich abhebt. Davon abgesehen ist sie bildhübsch. Einige Szenen mocht ich nicht besonders, wie z.B. Shuang Yangs Streit auf dem Markt. Aber anscheinend verliert selbst die geduldigste Frau irgendwann mal die Nerven. Gefallen haben mir die Aufnahmen von der Innenstadt! Das Ende ist dann ausserdem nochmal so richtig gemein irgendwie. Steht bei mir auf einem Level mit Hong Kong Love Affair und Yentown.
Onmyoji - Ying Yang Masters
Fantasy in Reinkultur. Mansai Nomura - hier der Hauptdarsteller - spielt normalerweise Theater und bringt deswegen seine ganz eigene Art mit in den Film (wirkt extrem gekünstelt sein Gehabe, aber das ist in diesem Falle schon richtig so). Bei Ying Yang Masters handelt es sich sozusagen um eine epische Geistergeschichte im alten Japan. Es gibt massig bunte Kostüme, fiese Geister, hübsche Kulissen und allerhand Flüche. Wer jetzt noch kein Interesse hat, für den ist der Film sicher nichts. Ich war dagegen angenehm überrascht!
The Serpent And The Rainbow
Zombie-Grusel von Wes Craven aus dem Jahre 1988. Anthrophologe untersucht Wiederauferstehungsfälle in Haiti. Viel Voodoo, einige nette Traumsequenzen (hier durfte Wes Craven sich wohl richtig austoben) inklusive Splattereffekten und ein kleiner Spritzer Erotik. Hat einige Höhepunkte und stellt sicherlich einen von Wes Cravens besseren Filmen dar, ist aber immer noch nicht perfekt. Trotzdem sehr unterhaltsam! Der dt. Titel: "Die Schlange im Regenbogen"
Makai Tenshô - Samurai Resurrection
Die beiden Legenden Jubei und Musashi in einem Film? Das muss doch gut sein! Ist es auch, aber dann doch nicht ganz. Story ist ganz nett, doch im Nachhinein kommt mir das alles wie ein heilloses Durcheinander vor. Vom Stil her ist es Ying Yang Masters ein wenig ähnlich. Finstrer Bösewicht (mit herzzereißendem Background) beschwört nacheinander mehrere Untote, gegen die Jubei dann antreten darf. Das geht dann irgendwie immer so weiter. Für Genrefans.
Blow
Wie steigt ein totaler Anfänger möglichst schnell ins Drogengeschäft ein? Johnny Depp zeigt wie's geht! Inklusive bitterbösen Familiendrama, einer weiteren Pablo Escobar Darstellung und einigen netten Nebendarstellern (Ray Liotta, Penélope Cruz, Franka Potente). Depp spielt den berühmt-berüchtigten George Jung, verantwortlich für die Etablierung des Kokain-Marktes während der 70er in den Staaten. Überzeugendes Drama mit fiesem Ende.
Labyrinth
Wollte ja mal mein Wissen über 80er Jahre Fantasystreifen auffrischen. Der hier gehört auch noch dazu. Hätte mir aber ruhig jemand sagen können, dass es sich hierbei um einen Jim Henson (Muppets!) Kinderfilm handelt. Ausserdem gibts noch Musical-Einlagen von David Bowie. Sehr durchwachsen und nichts für Erwachsene (viel zu kindisch teilweise).
The Man Who Knew Too Little
Super Agentenparodie mit Billy Murray. Massenweise gute Lacher, unerwartet schwarzer Humor und Murray halt. Feucht-fröhliches Vergnügen für zwischendurch.
Sheng Huo Xiu - Life Show
Shuang Yang (gespielt von Hong Tao) führt eine Art kleines Restaurant in einer recht armen Ecke Chinas. Sie sorgt sich um ihren drogensüchtigen Bruder, streitet sich mit der verbitterten Ehefrau ihres anderen Bruders, kümmert sich um hoffnungslos verliebte Angestellte und hat natürlich mit den üblichen sozialen Widrigkeiten Chinas zu kämpfen. Allen voran aber kämpft sie mit der Einsamkeit. Kein Mann scheint die selbstbewusste Frau heiraten zu wollen, nur ein erfolgsreicher Geschäftsmann lässt sich fast jeden Tag bei ihr im Restaurant blicken und starrt sie an. Langsam entwickelt sich eine leise Romanze zwischen den Beiden.
Hong Tao ist wirklich toll. Alleine ihr Auftreten schafft eine ganz besondere Atmosphäre, die dieses Drama von anderen HK-Dramen deutlich abhebt. Davon abgesehen ist sie bildhübsch. Einige Szenen mocht ich nicht besonders, wie z.B. Shuang Yangs Streit auf dem Markt. Aber anscheinend verliert selbst die geduldigste Frau irgendwann mal die Nerven. Gefallen haben mir die Aufnahmen von der Innenstadt! Das Ende ist dann ausserdem nochmal so richtig gemein irgendwie. Steht bei mir auf einem Level mit Hong Kong Love Affair und Yentown.
Onmyoji - Ying Yang Masters
Fantasy in Reinkultur. Mansai Nomura - hier der Hauptdarsteller - spielt normalerweise Theater und bringt deswegen seine ganz eigene Art mit in den Film (wirkt extrem gekünstelt sein Gehabe, aber das ist in diesem Falle schon richtig so). Bei Ying Yang Masters handelt es sich sozusagen um eine epische Geistergeschichte im alten Japan. Es gibt massig bunte Kostüme, fiese Geister, hübsche Kulissen und allerhand Flüche. Wer jetzt noch kein Interesse hat, für den ist der Film sicher nichts. Ich war dagegen angenehm überrascht!
The Serpent And The Rainbow
Zombie-Grusel von Wes Craven aus dem Jahre 1988. Anthrophologe untersucht Wiederauferstehungsfälle in Haiti. Viel Voodoo, einige nette Traumsequenzen (hier durfte Wes Craven sich wohl richtig austoben) inklusive Splattereffekten und ein kleiner Spritzer Erotik. Hat einige Höhepunkte und stellt sicherlich einen von Wes Cravens besseren Filmen dar, ist aber immer noch nicht perfekt. Trotzdem sehr unterhaltsam! Der dt. Titel: "Die Schlange im Regenbogen"
Makai Tenshô - Samurai Resurrection
Die beiden Legenden Jubei und Musashi in einem Film? Das muss doch gut sein! Ist es auch, aber dann doch nicht ganz. Story ist ganz nett, doch im Nachhinein kommt mir das alles wie ein heilloses Durcheinander vor. Vom Stil her ist es Ying Yang Masters ein wenig ähnlich. Finstrer Bösewicht (mit herzzereißendem Background) beschwört nacheinander mehrere Untote, gegen die Jubei dann antreten darf. Das geht dann irgendwie immer so weiter. Für Genrefans.
... link (0 Kommentare) ... comment
Dienstag, 21. Juni 2005
Filmtagebuch: Willow
yuki, 23:30h
Da ich momentan versuche alle möglichen Fantasyklassiker nachzuholen, war es nur eine Frage der Zeit bis mir George Lucas Willow über den Weg laufen würde. Die finstere Königin Bavmorda will das ganze Land unterjochen und hätte eigentlich auch die Macht dazu. Allerdings ist es in solchen Fällen ja üblich, dass irgendein prophezeiter Held dem Bösen dazwischenfunkt. Der Prophezeite (oder besser "die") ist hier zwar nur ein kleines Baby, darf aber gleich von mehreren Helden beschützt werden, darunter der Zwerg Willow (Warwick Davis) und der Schwertkämpfer Madmartigan (Val Kilmer). Viel zu erzählen gibt es dann auch nicht mehr, da sich Willow schamlos fremder Ideen bedient und keinen Halt vor typischen Fantasy-Klischees macht. Wirklich interessant sind eher die Ausstattung, die Kulissen, die Spezialeffekte und die ganze Mühe die man sich damit damals gemacht hat. Alleine die Masse an kleinen Menschen die man gecastet hat, um ein einigermassen lebhaftes Zwergenvölkchen darzustellen ist erstaunlich (schauen besser aus als Hobbits). Die Drehorte sind zudem wunderschön. Wenn Story & Charaktere nicht so gnadenlos flach wären, fänd ich Willow geradezu grandios. Aber so bleibt nur ein solider, aber anspruchsloser Fantasyspaß mit hübschen Bildern.
... link (0 Kommentare) ... comment
Sonntag, 12. Juni 2005
Filmtagebuch #13
yuki, 18:33h
Kurzer Nachtrag:
Der Drachentöter ist ein Fantasy Genreklassiker von 1981. War damals ne Disney und Paramount Co-Produktion und floppte an den Kinokasse, weil wohl viele Zuschauer nen Disneyfilm erwarteten: Bekommen haben sie aber ein ziemlich blutiges Schauermär über einen König der einem alternden Drachen in der Gegend jährlich Jungfrauen opfert, um ihn von seinem Reich fernzuhalten. Nette Effekte (teilweise viel besser als der heutige Computerscheiß!), tolle Locations und einige nette Rollen (Ralph Richardson & Sydney Bromley). Allerdings sind besonders die Hauptcharaktere richtig flach und dazu stellen sie noch komplette Vollidioten dar. Das nervt! Das ganze gipfelte ausserdem noch in einen recht seltsamen (aber dann doch garnicht so schlechten) Showdown. Caitlin Clarke war ganz niedlich, die Badeszene ist geil, auch wenns nicht viel zu sehen gibt. Fazit: Gut aber nicht genial.
National Treasure oder auf deutsch: "Das Vermächtniss der Tempelritter" war ebenfalls ganz in Ordnung. Nicholas Cage find ich eigentlich ganz okay, auch wenn er eigentlich ziemlich - öh - bescheiden schauspielert. Hier darf er sich mit einem Rivalen um versteckte Hinweise streiten die auf den Schatz der Tempelritter hindeuten sollen. Eigentlich ganz nett, unterhaltsam und sogar spannend. Hätt mir nur mehr "exotische" Schauplätze gewünscht, hat ja eigentlich nur im Amiland gespielt, aber naja.
In The Line Of Fire überzeugt vorallen durch die beiden Hauptrollen. Clint Eastwood ist toll. Malkovich auch. Der Rest allerdings nicht so. Das einzig Interessante ist das Duell Eastwood <-> Malkovich, aber die ganze Romantik/Melodramatik drumherum fand ich eher bescheiden. Dabei hab ich normalerweise nichts gegen sowas und besonders bei meiner Leidenschaft für Eastwood müsst ich das eigentlich tolerieren. Aber z.B. diese Lovestory passt ja mal irgendwie garnicht so richtig in den Film. Deswegen war der letztendliche Eindruck auch eher durchwachsen. Ausserdem ist mir das Ganze auch - kurz gesagt - ein wenig zu patriotisch.
Der Drachentöter ist ein Fantasy Genreklassiker von 1981. War damals ne Disney und Paramount Co-Produktion und floppte an den Kinokasse, weil wohl viele Zuschauer nen Disneyfilm erwarteten: Bekommen haben sie aber ein ziemlich blutiges Schauermär über einen König der einem alternden Drachen in der Gegend jährlich Jungfrauen opfert, um ihn von seinem Reich fernzuhalten. Nette Effekte (teilweise viel besser als der heutige Computerscheiß!), tolle Locations und einige nette Rollen (Ralph Richardson & Sydney Bromley). Allerdings sind besonders die Hauptcharaktere richtig flach und dazu stellen sie noch komplette Vollidioten dar. Das nervt! Das ganze gipfelte ausserdem noch in einen recht seltsamen (aber dann doch garnicht so schlechten) Showdown. Caitlin Clarke war ganz niedlich, die Badeszene ist geil, auch wenns nicht viel zu sehen gibt. Fazit: Gut aber nicht genial.
National Treasure oder auf deutsch: "Das Vermächtniss der Tempelritter" war ebenfalls ganz in Ordnung. Nicholas Cage find ich eigentlich ganz okay, auch wenn er eigentlich ziemlich - öh - bescheiden schauspielert. Hier darf er sich mit einem Rivalen um versteckte Hinweise streiten die auf den Schatz der Tempelritter hindeuten sollen. Eigentlich ganz nett, unterhaltsam und sogar spannend. Hätt mir nur mehr "exotische" Schauplätze gewünscht, hat ja eigentlich nur im Amiland gespielt, aber naja.
In The Line Of Fire überzeugt vorallen durch die beiden Hauptrollen. Clint Eastwood ist toll. Malkovich auch. Der Rest allerdings nicht so. Das einzig Interessante ist das Duell Eastwood <-> Malkovich, aber die ganze Romantik/Melodramatik drumherum fand ich eher bescheiden. Dabei hab ich normalerweise nichts gegen sowas und besonders bei meiner Leidenschaft für Eastwood müsst ich das eigentlich tolerieren. Aber z.B. diese Lovestory passt ja mal irgendwie garnicht so richtig in den Film. Deswegen war der letztendliche Eindruck auch eher durchwachsen. Ausserdem ist mir das Ganze auch - kurz gesagt - ein wenig zu patriotisch.
... link (2 Kommentare) ... comment
Filmtagebuch: Unleashed & Romeo Must Die
yuki, 15:11h
Hab mal nen wenig Jet Li nachgeholt. Romeo Must Die ist ja im Prinzip schon uralt und war damals anscheinend "der" Einstieg für Jet Li ins Hollywoodgeschäft. Kurz zuvor durfte er in Lethal Weapon 4 ja noch den Bösewicht mimen. Ich wollte den Film jedenfalls nie sehen. Ersteinmal wohl wegen Aaliyah und dem ganzen Hip-Hop Gangster Gekrams der mir generell ein wenig auf die Nerven geht und zudem vermutete ich (mehr oder weniger dank des Titels) unter der Martial-Arts Fassade eine schnulzige Lovestory. Aber eigentlich ist es eher andersrum. Die Martial Arts Szenen sind recht gut, auch wenn viel mit Drähten herumgetrickst wurde. Die Lovestory dagegen ist eigentlich garkeine, es bahnt sich zwar so etwas wie eine Beziehung zwischen den beiden Hauptakteure an, aber mehr ist auch nicht. Ausserdem spielt Delroy Lindo mit und der geht in Ordnung! DMX spielt auch mit, aber hat ne ziemlich undankbare Nebenrolle die besonders in der dt. Fassung ziemlich schwach rüberkommt (aber ich mag den eh nicht, also ists egal). Storytechnisch fängts gut an, hört aber seltsam auf, ist aber auch egal.
Unleashed geht ebenfalls in Ordnung. Die Kämpfe sind recht spektakulär, auch wenns wieder viel Wirework ist (kann Jet Li noch ohne?!). Lässt man sich auf die anfangs ein wenig absurd klingende Story ein (Li wird von nem miesen Dreckssack wie ein Hund erzogen und darauf abgerichtet auf dessen Befehl Leute zu verdreschen) gehts eigentlich. Allerdings herrscht große Actionarmut im Mittelteil, dafür gibts ne saftige Ladung Morgan Freeman und viel Gequatsche. Kann man mit zurechtkommen, auch wenn die Symbiose von Martial-Arts Drama & Drama nicht ganz so gelungen ist (aber auch nicht komplett misslungen). Unleashed ist genau wie Rome Must Die überdurschnittliche Actionkost für zwischendurch an der man nicht viel aussetzen kann. Früher fand ich Jet Li aber trotzdem noch besser.
Unleashed geht ebenfalls in Ordnung. Die Kämpfe sind recht spektakulär, auch wenns wieder viel Wirework ist (kann Jet Li noch ohne?!). Lässt man sich auf die anfangs ein wenig absurd klingende Story ein (Li wird von nem miesen Dreckssack wie ein Hund erzogen und darauf abgerichtet auf dessen Befehl Leute zu verdreschen) gehts eigentlich. Allerdings herrscht große Actionarmut im Mittelteil, dafür gibts ne saftige Ladung Morgan Freeman und viel Gequatsche. Kann man mit zurechtkommen, auch wenn die Symbiose von Martial-Arts Drama & Drama nicht ganz so gelungen ist (aber auch nicht komplett misslungen). Unleashed ist genau wie Rome Must Die überdurschnittliche Actionkost für zwischendurch an der man nicht viel aussetzen kann. Früher fand ich Jet Li aber trotzdem noch besser.
... link (0 Kommentare) ... comment
Sonntag, 5. Juni 2005
Filmtagebuch #11
yuki, 16:22h
Viele kurze Notizen zu einigen meist nicht ganz so kurzen Filmen:
Undercover Brother
Austin Powers in schwarz und mit Funk. Geiler Soundtrack! Vielversprechender Auftakt, dann ist das Pulver aber auch schon verschossen. Im weiteren Verlauf eher fad, ganz selten gibts noch nen paar gute Gags, das wars dann aber auch. Für nen langweiligen Nachmittag reichts, drüber hinaus nicht.
Mucha Sangre
Solide Nonsense-Splatter-Komödie aus Spanien. Musikalische Unterstützung von Mojinos Escozios, Spitze! Schwule Aliens implantieren ihren Opfern - durch nen "Arschfick" - Parasiten in dessen Penise. Aus dem Knast ausgebrochener Massenmörder und ein Undercover-Bullen Pärchen retten die Welt! Nette Shoot-Outs, teils richtig schlechte - teils richtig gute Gags. Erinnert an Bad Taste & Co., fand ich aber sogar besser als die alten Jackson Sachen.
The Exterminator
Übelster Selbstjustiz-Reisser aus den frühen 80ern. Gleich der Anfang - eine düstere Vietnamszene voller Explosionen und einer Enthauptung - haut so richtig rein. Darauf verlagert sich das Geschehen nach New York. Schön dreckige Schauplätze, versiffte Wohnungen und düstere Gassen, NY hautnah! Robert Ginty marschiert als Vietnam-Veteran durchs Verbrecher-verseuchte New York und rächt seinen von Rowdies zum Krüppel gemachten Kumpel. Schnelle Inszinierung ohne lange Wartezeiten, einige sehr brutale Szenen hier und da. Hat mir sehr gut gefallen. Erinnert öfters an den alten Punisher mit Lundgren (auch wenn der 9 Jahre jünger ist).
The Eye (Jian Gui)
Endlich nachgeholt. Kann Angelica Lee - ehemals blind doch dank einer Augen-Implantation wieder geheilt - plötzlich Geister sehen? Leichter Grusel mit einigen wenigen Schocksequenzen. Der Plot geht in Ordnung und rettet sich dank einiger netten Wendungen aus dem Mittelmaß. Nicht spektakulär, aber gut.
Undercover Brother
Austin Powers in schwarz und mit Funk. Geiler Soundtrack! Vielversprechender Auftakt, dann ist das Pulver aber auch schon verschossen. Im weiteren Verlauf eher fad, ganz selten gibts noch nen paar gute Gags, das wars dann aber auch. Für nen langweiligen Nachmittag reichts, drüber hinaus nicht.
Mucha Sangre
Solide Nonsense-Splatter-Komödie aus Spanien. Musikalische Unterstützung von Mojinos Escozios, Spitze! Schwule Aliens implantieren ihren Opfern - durch nen "Arschfick" - Parasiten in dessen Penise. Aus dem Knast ausgebrochener Massenmörder und ein Undercover-Bullen Pärchen retten die Welt! Nette Shoot-Outs, teils richtig schlechte - teils richtig gute Gags. Erinnert an Bad Taste & Co., fand ich aber sogar besser als die alten Jackson Sachen.
The Exterminator
Übelster Selbstjustiz-Reisser aus den frühen 80ern. Gleich der Anfang - eine düstere Vietnamszene voller Explosionen und einer Enthauptung - haut so richtig rein. Darauf verlagert sich das Geschehen nach New York. Schön dreckige Schauplätze, versiffte Wohnungen und düstere Gassen, NY hautnah! Robert Ginty marschiert als Vietnam-Veteran durchs Verbrecher-verseuchte New York und rächt seinen von Rowdies zum Krüppel gemachten Kumpel. Schnelle Inszinierung ohne lange Wartezeiten, einige sehr brutale Szenen hier und da. Hat mir sehr gut gefallen. Erinnert öfters an den alten Punisher mit Lundgren (auch wenn der 9 Jahre jünger ist).
The Eye (Jian Gui)
Endlich nachgeholt. Kann Angelica Lee - ehemals blind doch dank einer Augen-Implantation wieder geheilt - plötzlich Geister sehen? Leichter Grusel mit einigen wenigen Schocksequenzen. Der Plot geht in Ordnung und rettet sich dank einiger netten Wendungen aus dem Mittelmaß. Nicht spektakulär, aber gut.
... link (0 Kommentare) ... comment
Montag, 30. Mai 2005
Filmtagebuch: To Wong Foo & Belly Of The Beast
yuki, 00:36h
Für ihre Rollen als Drag Queens in To Wong Foo haben Wesley Snipes und Patrick Swayze sicherlich ein wenig Respekt verdient (auch wenn sie meistens ziemlich hässlich aussehen, aber das haben Drag Queens wahrscheinlich so an sich - ist halt nen spezieller Geschmack :P). Und Robin Williams Gastauftritt ist ja wohl auch göttlich (nur ein wenig zu kurz). Der ein oder andere Gag sitzt auch und die Anfangsszene ist sowieso der Hammer. Trotzdem mag ich den Film nicht richtig leiden. Liegt wahrscheinlich am fehlgeschlagenen Versuch ernsthafte Sozialproblematiken mit einer märchenhaften und völlig realitätsfernen Geschichte (inkl. übermäßigen Optimismus) zu koppeln. Nur als Beispiel: Ein Ehefrau-verprügelnder Säufer hört mit seinen Schindereien sicherlich nicht so schnell auf, auch wenn ein paar Männer in Weiberklamotten seiner Frau ein wenig Selbstvertrauen schenken, damit sie ihn daraufhin "verbal" Einhalt gebieten kann. Ich hoffe ich bin nicht der Einzige, dem das ein wenig merkwürdig vorkam.
In Belly Of The Beast darf Steven Seagal wieder mal Ganoven verkloppen. Seine Tochter haben die Fieslinge auch noch! Kein Problem, im Kloster schnell noch nen alten CIA-Kollegen aufgabeln und schon kanns losgehen mit dem Gemetzel. Pro & Contra:
+ Steven Seagal
+ teilweise nette Martial-Arts Szenen
+ teilweise nette Schiessereien
+ nette asiatische Mädels
+ akzeptable Kameraarbeit
+ extrem überzogener Showdown
- Steven Seagal!!!!
- die meisten Martial-Arts Szenen sind dann aber doch scheisse!
- extrem dummer Plot...
- ...inklusive extrem flacher (und fehlplatzierter) Lovestory
- extrem überzogener Showdown
Immerhin ein wenig besser als die meisten aktuellen Seagal Streifen, aber ich schätze Seagal hat leider ausgedient, nichts Ordentliches mehr in den letzten paar Jährchen!
In Belly Of The Beast darf Steven Seagal wieder mal Ganoven verkloppen. Seine Tochter haben die Fieslinge auch noch! Kein Problem, im Kloster schnell noch nen alten CIA-Kollegen aufgabeln und schon kanns losgehen mit dem Gemetzel. Pro & Contra:
+ Steven Seagal
+ teilweise nette Martial-Arts Szenen
+ teilweise nette Schiessereien
+ nette asiatische Mädels
+ akzeptable Kameraarbeit
+ extrem überzogener Showdown
- Steven Seagal!!!!
- die meisten Martial-Arts Szenen sind dann aber doch scheisse!
- extrem dummer Plot...
- ...inklusive extrem flacher (und fehlplatzierter) Lovestory
- extrem überzogener Showdown
Immerhin ein wenig besser als die meisten aktuellen Seagal Streifen, aber ich schätze Seagal hat leider ausgedient, nichts Ordentliches mehr in den letzten paar Jährchen!
... link (0 Kommentare) ... comment
Sonntag, 8. Mai 2005
Filmtagebuch: Joy Ride
yuki, 14:46h
Drei Jugendlich werden auf ihrem "Road Trip" von einem psychopathischen Truckerfahrer über CB-Funk gequält. Hätte nett sein können, stellte sich aber als blöde Duel Kopie heraus ohne Höhepunkte. Die Charaktere sind teilweise strohdoof und ich meine wirklich doof. Auf richtige Schocksequenzen wartet man vergeblich und insgesamt kann ich nur 2 halbwegs interessante Szenen nennen: Den Anfang (die beiden Brüder hängen an der Wand und belauschen die Begegnung zwischen dem Trucker und einem genervten Fettsack im Nebenzimmer) und der Showdown am Ende. Der Rest ist scheisse, da schau ich mir lieber Duel nochmal an.
... link (2 Kommentare) ... comment
... nächste Seite