Dienstag, 9. Mai 2006
Filmtagebuch #48
Wieder ein paar ganz kurze Notizen:

Sinnui yauwan (1987)
Besser bekannt als A Chinese Ghost Story. Ein tollpatschiger Schuldeneintreiber verbringt die Nacht in einem verfluchten Tempel, der von Geistern heimgesucht wird. Einer der Geister ist eine wunderschöne Frau in die sich unser Protagonist verliebt und schön ist der Genremix aus Fantasy, Martial-Arts, (Kitsch)Romantik und Komödie fertig. Ein Klassiker, an manchen Stellen immer noch sehr schön, aber kein persönlicher Lieblingsfilm.

Ying hung boon sik (1986)
Wieder A Better Tomorrow. Gefiehl mir dieses Mal sogar noch besser als das letzte Mal. Das Solo von Mark, bei der er vorher im Flur die ganzen Reservewaffen deponiert, ist verdammt geil.

Ying hung boon sik II (1987)
Zweiter Teil der Trilogie. Noch kitschiger, bzw. soapiger als der Vogänger, entschädigt aber mit einem brachialen Finale und dem Mark Ersatz Ken. Auch wenn die Idee mit dem Zwillingsbruder eigentlich bescheuert ist. Trotzdem ist Chow Yun-Fats Auftritt als Koch im Restaurant unsagbar cool.

Jarhead (2005)
Überraschend belanglos. Jake Gyllenhaal ist gut, aber sonst? Optisch ist der Film dank der Szene mit den Ölfeldern aber ganz sehenswert und der absurde Moment mit dem Pferd ist mal was Besonderes. Ansonsten aber halt überraschend belanglos.

Stander (2003)
Aus dem Leben gegriffene Geschichte über einen verbitterten Cop und einer gerissenen Bande von Bankräubern in Südafrika. Sehr lang, sehr hübsch mit vielen Gesichtern. Thomas Jane spielt die Titelrolle ziemlich gut.

NVA (2005)
Drollige Nostalgik-Komödie über ein Trainingscamp der NVA in den letzten Wochen der DDR. Es gibt allerhand absonderliche Charaktere und zumindest mir hat's unerwartet viel Spaß bereitet. Empfehlenswerte leichte Kost.

Phone Booth (2002)
Oder auch Nicht auflegen! genannt. Minimalistischer und spannender Thriller, meistens garnicht so unlogisch wie behauptet und Colin Farrell ist auch okay. Mit der jetzt 2. Sichtung langts dann aber auch, denn viel hergeben tut Phone Booth dann doch nicht.

Harold & Kumar Go to White Castle (2004)
Ebenfalls 2. Sichtung. Hirn raus und unter den richtigen Vorraussetzungen ist Lachen vorprogrammiert. Freu mich schon auf die Fortsetzung.

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