Sonntag, 20. August 2006
...und kurze Nachträge
Murder on the Orient Express (1974 / England)
Nette Agatha Christie Verfilmung. Geguckt hab ichs hauptsächlich wegen dem Szenario (Mord im Zug, Aufklärung während der Zugfahrt, sehr coole Idee eigentlich) und Sean Connery. Sind aber auch noch viele andere interessante Darsteller dabei, z.B. Ingrid Bergmann oder Anthony Perkins. Der Film ist an sich recht spannend inszeniert, Kenner der Vorlage werden aber vielleicht mehr Freude dann haben (vielleicht aber auch weniger). Ich fands gut, aber nicht besonders.

Abbuzze! Der Badesalz Film (1996 / Deutschland)
Total absurde Rahmenhandlung die letztendlich nur dazu dient, möglichst viele (hessische) Gags & Sketche unterzubringen. Bei Langeweile und Lust auf was Komisches, durchaus empfehlenswert. Viele können wohl aber auch garnix mit anfangen. Ich fands nett.

Eternal Sunshine of the Spotless Mind (2004 / USA)
Michel Gondrys kleines (großes?!) Meisterwerk. Jim Carrey ist klasse, Winslet ebenfalls. Ein Film, an dem wahrlich nichts auszusetzen ist. Wurde aber auch schon zu Genüge anderswo gelobt, also spar ich mir das.

The 51st State (2001 / England, Kanada)
Samuel L. Jackson im Schottenrock, der versucht ein Rezept für eine revolutionäre Droge an den Mann zu bringen und dadurch ordentlich Kohle machen will. Schwarzhumorig, schnell & rasant. Macht Laune!

Stewie Griffin - The Untold Story (2005 / USA)
Ziemlich gut eigentlich. Die Serie gefällt natürlich besser, aber trotzdem nicht schlecht für einen ersten Kinofilm. Family Guy Fans müssens so oder so schauen.

Scary Movie 4 (2006 / USA)
Ui. Ein paar Mal musst ich lachen, aber der Vorgänger war trotzdem viel besser. Wenn man die verarschten Filme kennt, machts normalerweise auch Laune, ansonsten überhaupt nicht. Also Vorsicht!

Lord Of War (2005 / USA, Frankreich)
Nicholas Cage als gewissenloser (?) Waffenhändler, mit ein wenig schwarzem Humor versehen, ein paar optischen Finessen hier und da und ordentlich Beziehungsdrama. Ist gut, aber für meinen Geschmack zu durchsichtig. Wird meiner Meinung nach überschätzt.

Final Destination 3 (2006 / USA)
Großes Problem bei Teil 3: Die Rahmenhandlung ist exakt dasselbe wie in den Vorgängern. Man hat sich absolut Nichts einfallen lassen. Was man sich einfallen hat lassen, sind neue sadistische Todesarten. Die Achterbahnfahrt am Anfang ist auch recht übel in Szene gesetzt und sort für Adrenalin im Kinosessel. Genauso das böse Finale in der U-Bahn. Die Sache mit der Nagelpistole und das Solarium blieb auch hängen. Aber bis auf solche Sachen, hat Final Destination 3 nichts zu bieten. Find Teil 2 immer noch am Besten und hoffe auf KEINEN weiteren Teil. Besonders nicht, wenn die CG-Effekte wieder so auffällig sind wie hier.

One Flew Over the Cuckoo's Nest (1975 / USA)
Meisterwerk, Meisterwerk, Meisterwerk! Nicholson wie immer grandios, aber auch alle anderen sind klasse. Super Ende! Mehr muss nicht gesagt werden.

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