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Donnerstag, 28. September 2006
HENTAI! - Achtung.
yuki, 18:51h
Aus purer Langeweile & fehlener Präsenz des Themas im dt. sprachigen Raum gib ich jetzt auch ein paar Berichte zu sogenannten Hentais ab. Das Wort an sich - falls nicht eh schon bekannt - stammt natürlich aus dem japanischen und bedeutet an sich pervers, abartig. Im westlichen Lande versteht man unter Hentai einen pornografisch angelegten Anime oder Manga. Allerdings handelt es sich dabei nur selten um bloße Pornographie, denn solche Produktionen geben inhaltlich öfters mehr her als die strunzdoofen Realfilmkollegen. Ob Sci-Fi, Psychodramen, Fantasy oder Horror, fast alles wird abgedeckt. Da ich nicht vergessen habe, auf welchen Plattformen ich mich hier bewege, halt ich mich mit allzu expliziten Screenshots zurück und Hentais mit Lolicon Thematik und ähnliches werden natürlich NICHT behandelt. Ach ja, und jeder solcher Beiträge wird im Anime / Manga Bereich mit einem fetten HENTAI! gekennzeichnet sein. Also alle unter 18 am Besten direkt weiterblättern, falls so ein Beitrag euren Weg kreuzt. Ansonsten hab ich jetzt wohl alles dazu gesagt, ihr dürft gern kommentieren, andererseits viel Spaß mit den Beiträgen!
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HENTAI! - Campus OAV
yuki, 18:27h
Kosaka Takakage (Otsuka Takuma) ist Student, verlor bei einen Autounfall vor einiger Zeit seine Eltern und lebt nun mit seiner Stiefschwester Maiko (Maeshima Chikako) alleine. Die Beiden kommen recht gut mit dem Leben zurecht und vertragen sich zudem auch prima, allerdings kämpft Maiko ab und zu mit Schwächeanfällen. Hiiragi Mayumi (Saijo Satomi) ist eine von Takakages Freundinnen. Heimlich ist sie in ihn verknallt, würde sich aber ein Geständniss nie zutrauen und Takakage hat auch ganz andere Sorgen. Desnachts hat er intensive Alpträume von einem Leben als Samurai zur Zeit der Sengoku Ära. In den Träumen liebt er ein Mädchen namens Miko Ayame, doch ihre Liebe und auch ihr Leben waren in den Wirren des Krieges zum Tode verurteilt. Eines Tages kriegt Takakage von Mayumi, die in der Schule dem "Wahrsagerinnenclub" beigetreten ist, vorhergesagt, dass er das Mädchen seiner Träume treffen und sich in sie verlieben wird. Takakage fällt sein Traum wieder ein, Maiko wird nach der Vorhersage unheimlich launisch und Mayumi hatte bei ihrer Weisssagung wohl ganz andere Hintergedanken. Das Schicksal nimmt seinen Lauf.
Die 2-teilige OVA entstand im Jahr 2000 unter den Fittichen von Vanilla Series und Y.O.U.C. In den USA wurde das Ganze von The Right Stuf International auf DVD veröffentlicht. Die Handlung ist mit ihren metaphysischen Ansätzen ganz nett, langweilt nicht und bietet auch zwei recht coole Twists. Humor gibts eher selten, Campus versucht sich eher ernsthafter. Das Charakterdesign gefällt mir ziemlich gut, stammt übrigens aus der Feder von Aoi Kimiduka. Die Sexszenen beschränken sich auf konservative Praktiken, sind im Prinzip sehr schön umgesetzt und allzu explizite Ausschweifungen gibt es auch nicht. Ist also alles recht harmlos, für Genreneulinge also durchaus ungefährlich. Die Animationen im allgemeinen sind übrigens auch recht zeitgemäß. Fazit: Nicht besonders, aber gut.
Die 2-teilige OVA entstand im Jahr 2000 unter den Fittichen von Vanilla Series und Y.O.U.C. In den USA wurde das Ganze von The Right Stuf International auf DVD veröffentlicht. Die Handlung ist mit ihren metaphysischen Ansätzen ganz nett, langweilt nicht und bietet auch zwei recht coole Twists. Humor gibts eher selten, Campus versucht sich eher ernsthafter. Das Charakterdesign gefällt mir ziemlich gut, stammt übrigens aus der Feder von Aoi Kimiduka. Die Sexszenen beschränken sich auf konservative Praktiken, sind im Prinzip sehr schön umgesetzt und allzu explizite Ausschweifungen gibt es auch nicht. Ist also alles recht harmlos, für Genreneulinge also durchaus ungefährlich. Die Animationen im allgemeinen sind übrigens auch recht zeitgemäß. Fazit: Nicht besonders, aber gut.
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Silent Hill
yuki, 16:17h
Rose (Radha Mitchell) und Christopher Da Silva (Sean Bean) lieben ihre adoptierte Tochter Sharon (Jodelle Ferland) über alles. Und das obwohl Sharon desnachts schlafwandelt, sich beinahe in den Tod stürzt und ständig den Namen eines kleinen Städchens im Schlaf ausschreit. Gemeint ist Silent Hill. Rose hält es nicht länger aus und fährt gegen den Willen ihres Mannes dorthin. Schnell muss sie feststellen, dass Silent Hill keine normale Stadt ist. Die Straße dorthin gibt es nicht mehr und seit Jahre wüten unterirdische Kohlefeuer in den Minen unter der Stadt. Menschen leben dort schon lange nicht mehr, Silent Hill ist eine Geisterstadt, dessen Luft vom Kohledunst vergiftet ist. Trotzdem wagt sich Rose mit ihrer Tochter dorthin. Nachdem eine seltsame Gestalt den Beiden beinahe vors Auto läuft, kann Rose nur knapp einem schweren Unfall entgehen. Allerdings wird sie durch einen schweren Schlag auf den Kopf ohnmächtig. Als sie aufwacht findet sich Rose am Stadteingang zu Silent Hill wieder, seltsamer Ascheregen färbt die stille Umgebung in ein merkwürdiges Weiß und die Wagentür steht offen: Sharon ist verschwunden! Verzweifelt macht sich Rose auf die Suche nach ihrer Tochter. Der Alptraum beginnt!
Silent Hill beginnt direkt ziemlich spannend. Bis man schließlich in der gottverlassenen Stadt landet, vergehen nur wenige Minuten. Und ab da an nimmt der Alptraum tatsächlich seinen Lauf, nicht nur für Hauptdarstellerin Radha Mitchell, sondern auch für uns Zuschauer. Rose stolpert von einer düsteren und verstörenden Sequenz in die Nächste. Wirklich Handlung wird dabei erstmal nicht aufgebaut, man bleibt wortkarg und begnügt sich mit visueller Virtuosität und einem wunderbar-gänsehautfabrizierenden Soundtrack (der zum größten Teil aus dem 2. Teil der Videospielreihe stammt). In der zweiten Stunde kommt dann einigermaßen Licht in die Angelegenheit. Seltsame Charaktere, die doch noch durchs eigentlich menschenleere Silent Hill schleichen, bringen Licht in die Angelegenheit. Das bringt die sonst einwandfreie Atmosphäre etwas zum Wackeln, die Menschen- und dialogarme erste Hälfte ist eindeutig intensiver, ist aber wohl nicht zu ändern, da ja auch der Nicht-Zocker etwas verstehen möchte. Das Ende ist dann ziemlich heftig und damit mein ich nicht nur den blutigen "Endkampf", sondern halt die letzte Minute, die dann auch endlich komplett erklärt, was nun in diesem Film eigentlich passiert ist (was man allerdings auch schon vorher erahnen kann, wenn man die Spiele halt aufmerksam gespielt hat).
Was noch gesagt werden muss: Silent Hill ist meiner Meinung nach die gelungenste Videospieladaption überhaupt. Zwar hat die Handlung nichts mit den einzelnen Handlungssträngen der Spiele zu tun, aber sie widerspricht den Aussagen der Spiele auch nicht. Davon abgesehen sind einige Orte, die meisten Monster, ja auch ganze Szenen direkt aus dem Spiel abgeschaut. Für den Zocker sind die vielen Déjà-Vu Erlebnisse dann eine einzige Freude. Nie wurde die Atmosphäre eines Videospiels so authentisch auf die Leinwand gebannt wie hier. Allerdings muss auch gesagt werden, dass jemand der sich garnicht mit den Spielen abgegeben hat, möglicherweise (muss aber auch nicht sein) den fragmentartigen Handlungsaufbau und die seltsame Hinweissucherei als ziemlich fragwürdig empfindet. Gleichzeitig stören sich Videospieler aber vielleicht an der im Vergleich zum Rest des Films viel zu dialoglastigen Aufklärung der Handlung gegen Ende. Aber mit ein wenig Toleranz sollte man zugeben können, dass Regiesseur Christophe Gans das eigentlich unheimlich gut ausbalanciert hat und man's wohl kaum besser machen könnte. Einziger wirklicher Kritikpunkt ist die recht nebensächliche Story um Sean Bean herum. Hätte nicht sein müssen, stört eigentlich sogar eher und wurde letztendlich auch nur in den Film eingefügt, um wenigstens einen männlichen Darsteller zu haben. Naja. Sehr geil aber: Eine meiner persönlichen Lieblingsdarstellerinnen, sexy Deborah Kara Unger, mal wieder in einer netten Nebenrolle. Auch wenn man sie zu Anfangs kaum erkennt.
Silent Hill beginnt direkt ziemlich spannend. Bis man schließlich in der gottverlassenen Stadt landet, vergehen nur wenige Minuten. Und ab da an nimmt der Alptraum tatsächlich seinen Lauf, nicht nur für Hauptdarstellerin Radha Mitchell, sondern auch für uns Zuschauer. Rose stolpert von einer düsteren und verstörenden Sequenz in die Nächste. Wirklich Handlung wird dabei erstmal nicht aufgebaut, man bleibt wortkarg und begnügt sich mit visueller Virtuosität und einem wunderbar-gänsehautfabrizierenden Soundtrack (der zum größten Teil aus dem 2. Teil der Videospielreihe stammt). In der zweiten Stunde kommt dann einigermaßen Licht in die Angelegenheit. Seltsame Charaktere, die doch noch durchs eigentlich menschenleere Silent Hill schleichen, bringen Licht in die Angelegenheit. Das bringt die sonst einwandfreie Atmosphäre etwas zum Wackeln, die Menschen- und dialogarme erste Hälfte ist eindeutig intensiver, ist aber wohl nicht zu ändern, da ja auch der Nicht-Zocker etwas verstehen möchte. Das Ende ist dann ziemlich heftig und damit mein ich nicht nur den blutigen "Endkampf", sondern halt die letzte Minute, die dann auch endlich komplett erklärt, was nun in diesem Film eigentlich passiert ist (was man allerdings auch schon vorher erahnen kann, wenn man die Spiele halt aufmerksam gespielt hat).
Was noch gesagt werden muss: Silent Hill ist meiner Meinung nach die gelungenste Videospieladaption überhaupt. Zwar hat die Handlung nichts mit den einzelnen Handlungssträngen der Spiele zu tun, aber sie widerspricht den Aussagen der Spiele auch nicht. Davon abgesehen sind einige Orte, die meisten Monster, ja auch ganze Szenen direkt aus dem Spiel abgeschaut. Für den Zocker sind die vielen Déjà-Vu Erlebnisse dann eine einzige Freude. Nie wurde die Atmosphäre eines Videospiels so authentisch auf die Leinwand gebannt wie hier. Allerdings muss auch gesagt werden, dass jemand der sich garnicht mit den Spielen abgegeben hat, möglicherweise (muss aber auch nicht sein) den fragmentartigen Handlungsaufbau und die seltsame Hinweissucherei als ziemlich fragwürdig empfindet. Gleichzeitig stören sich Videospieler aber vielleicht an der im Vergleich zum Rest des Films viel zu dialoglastigen Aufklärung der Handlung gegen Ende. Aber mit ein wenig Toleranz sollte man zugeben können, dass Regiesseur Christophe Gans das eigentlich unheimlich gut ausbalanciert hat und man's wohl kaum besser machen könnte. Einziger wirklicher Kritikpunkt ist die recht nebensächliche Story um Sean Bean herum. Hätte nicht sein müssen, stört eigentlich sogar eher und wurde letztendlich auch nur in den Film eingefügt, um wenigstens einen männlichen Darsteller zu haben. Naja. Sehr geil aber: Eine meiner persönlichen Lieblingsdarstellerinnen, sexy Deborah Kara Unger, mal wieder in einer netten Nebenrolle. Auch wenn man sie zu Anfangs kaum erkennt.
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Sonntag, 24. September 2006
A Bittersweet Life
yuki, 22:12h
One late autumn night, the disciple awoke crying.
So the master asked the disciple,
"Did you have a nightmare?"
"No."
"Did you have a sad dream?"
"No," said the disciple. "I had a sweet dream."
"Then why are you crying so sadly?"
The disciple wiped his tears away and quietly answered,
"Because the dream I had can't come true."
A Bittersweet Life hat mich ganz tief bewegt. Großes Kino, mit großartigen Darstellern, voller poetischer Momente und bis zum Ende hin gnadenlos. Ein Film bei dem ich gerne eine Träne vergoßen hätte. Und im Gegensatz zu vielen Kritiken, die Ji-woon Kims Perle als lauwarmen Aufguß schimpfen, halt ich den Film für das beste Filmerlebniss dieses Jahres.
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Lost Season 2
yuki, 20:34h
(Gleich vorab: Der folgende Text *könnte* Spoiler enthalten) Die zweite Staffel von Lost hab ich jetzt ebenfalls beendet. Die Serie bleibt größtenteils auf demselben hohen Niveau wie schon die erste Staffel. Die neuen Darsteller machen sich sehr gut, allen voran Adewale Akinnuoye-Agbaje als Mr. Eko. Hoffe der bleibt uns noch lange erhalten, nicht so wie z.B. Michelle Rodriguez, wobei die mir ihre Rolle eh auf die Nerven ging. Die Sache mit One of Them war nen richtig cooler Story-Arc und die Auflösung in der letzten Folge, wen die da eigentlich in Gewahrsam hatten, ist auch ne ganz große Sache gewesen. Sehr cool natürlich auch die Sache mit dem Fragezeichen, Lockes falscher Überzeugtheit und dem Cliffhanger am Ende. Wobei diese ganze Sache mit den Cliffhangern und den ungelösten Fragen bei Lost halt auch so ne Sache ist. Geht einem von Zeit zu Zeit auf die Nerven und scheint letztendlic hauch das Erfolgsgeheimniss der Serie zu sein. Sobalds spannend ist, wird weggeblendet, das Rätsel bleibt ungeklärt und gebannt wartet man auf die nächste Folge, in der das dann aber natürlich nicht wirklich aufgedeckt wird. Lost Inkonsequenz vorzuwerfen wäre aber dann auch falsch, denn die meisten Fragen werden früher oder später wieder aufgegriffen und geklärt. Naja, noch ist das Prinzip der Serie jedenfalls nicht ausgelutscht und gibt noch ordentlich was her. Warte neugierig auf die 3. Staffel, die in Amerika am 4. Oktober dieses Jahres anläuft. Die Handlung wird sich dann wohl auf die Motive & Erlebnisse der sogenannten Others konzentrieren. Bin gespannt!
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American Dad Season 1
yuki, 19:56h
Gestern die erste Staffel von American Dad endlich mal zu Ende gesehen. Seth MacFarlanes 2. Großwerk nach dem grandiosen Family Guy trifft wieder genau ins Schwarze. Anfangs kams mir aber nen Stück weniger lustig und originell als der Vorgänger vor. Einerseits weils ungefähr den gleichen Stil wie Family Guy hat, andererseits aber auch weil die Charaktere auf den ersten Blick recht ähnlich wirken. So erinnert Nazi-Goldfisch Klaus natürlich stark an Stewie Griffin, während Alien Roger z.B. Ähnlichkeiten mit Brian hat. Letztendlich sind das aber alles nur recht obeflächliche Paralellen, über die man leicht hinwegsehen kann und die den Spaß auch nicht weiter trüben. Denn American Dad ist in jedem Fall ne lohnenswerte Comedyserie, dessen Stärken vorallem in der politischen Unkorrektheit und den provokanten Themen liegen. Das American Dad dadurch teilweise ungemütlicher wirkt, ist nicht nur der fassbarste Unterschied zu Family Guy, sondern auch die größte Stärke der Serie. Dadurch findet die Serie aber wohl auch weniger Freunde als z.B. Family Guy es schaffte. Schade eigentlich und ich hoffe das schlechte Einschaltquoten hinterher nicht für die Absetzung dieser sehr unterhaltsamen Serie verantwortlich gemacht werden. In den USA läuft gerade die 2. Staffel, schonmal ein gutes Zeichen. Alle die's noch nicht kennen, am Besten direkt mal antesten. Aber natürlich auf englisch. Deutsche Synchro ist wie immer ganz mies!
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Dienstag, 19. September 2006
Grenadier - Hohoemi no Senshi
yuki, 22:45h
Rushuna Tendo kann verdammt gut mit Waffen umgehen. Doch das Talent verwendet sie nicht gern, viel lieber löst sie Konflikte mit einem Lächeln. Ihre Meisterin Tenshi brachte ihr nämlich bei, den Gegnern nicht mit Waffengewalt beizukommen, sondern ihnen einfach den Kampfeswillen zu rauben. Bei ihrer Reise durch die Welt merkt Rushuna aber schnell, dass sich die meisten Banditen und Kriegsherren nicht mit einer Umarmung abspeisen lassen. Also Pistole raus und krachen lassen. Auf einen ihrer Abstecher lernt Rushuna den Samurai Yajiro kennen. Er wird von nun an ihr stetiger Begleiter sein. Plötzlich wird auf Rushunas Kopf eine Belohnung von Tenshi höchstpersönlich ausgesetzt. Warum tut die eigentlich friedlebende Meisterin ihrer Schülerin das an? Zusammen mit Yajiro schießt und lächelt sich Rushuna den Weg zur Hauptstadt frei, um Tenshi persönlich zu sprechen. Doch unzählige Kopfgeldjäger machen den Beiden Schwierigkeiten.
Grenadier ist eine 12episödige TV-Serie von 2004. Das Manga ist von Sousuke Kaise und Hiroshi Koujina führte bei der Serie Regie. In den Sprecherrollen hätten wir Chieko Honda, Kazuya Nakai (scheiße man, das ist Xiahou Dun aus Dynasty Warriors!), Mikako Takahashi und Yuki Matsuoka (Madoka aus GetBackers!). Die Serie ist durchgängig recht gun animiert, musikalisch gibts nen Italo-Western-Techno Mix, der eigentlich ziemlich geil ist. Es gibt jeweils 2 Openings & Endings. "Kohaku" (1.OP) von Mikuni Shimokawa, "Akatsuki no Sora wo Kakeru" (2. OP) von Hiromi Sato. "Kanashimi ni Makenaide" (1. ED) von Mikuni Shimokawa und "Hana no Youni" (2.ED) von Hiromi Sato. Sind alle ganz annehmbar, aber nix an was man sich erinnern wird. Ne DVD-Veröffentlichung gibts u.A. von Media Blasters in den USA. Gibts auch schon ne schöne Premium Box. Gibt aber auch nen deutsches Release von Tokyopop, soll garnicht schlecht sein, aber da ist erst die erste von insgesamt vier DVDs erschienen.
Mir hats die Serie ziemlich angetan. Die Handlung gibt nicht viel her, hat kaum Tiefgang, ist aber auch nicht wirklich langweilig und nen paar coole (allerdings vorhersehbare) Twists sind auch mit dabei. Das eigentlich Interessante an dem Spektakel sind aber auch die Actionszenen und da ganz besonders Rushunas Schuß- & Nachladestil. Ist die Revolvertrommel leer, so zaubert sie ganz lässig neue Patronen aus ihrem Ausschnitt, die dann elegant mit einer Drehung in der Waffe verschwinden. Sie zaubert natürlich nicht wirklich, sie bunkert einfach zwischen ihren übertrieben großen Brüsten einen ganzen Haufen Patronen. Der Vorrat erschöpft sogar manchmal. Ist natürlich trotzdem völliger Schwachsinn und verleiht der sowieso viel zu bunten Serie einen üblen Trashcharakter. Aber gerade das macht die Serie so liebenswürdig. Die wunderbar überdrehten Actionszenen machen nämlich ziemlich viel Laune und obwohl man hier eine Fundgrube an Fanservice vermuten müsste, gibts davon für die Art der Serie relativ wenig. Abgesehen davon sind die Charaktere recht liebenswert, die Dialoge nicht allzu unlustig und die ganze Story endet zudem in einem furios-bleihaltigen Showdown, der sich gewaschen hat. Genrefans sollten unbedingt einen Blick riskieren.
Grenadier ist eine 12episödige TV-Serie von 2004. Das Manga ist von Sousuke Kaise und Hiroshi Koujina führte bei der Serie Regie. In den Sprecherrollen hätten wir Chieko Honda, Kazuya Nakai (scheiße man, das ist Xiahou Dun aus Dynasty Warriors!), Mikako Takahashi und Yuki Matsuoka (Madoka aus GetBackers!). Die Serie ist durchgängig recht gun animiert, musikalisch gibts nen Italo-Western-Techno Mix, der eigentlich ziemlich geil ist. Es gibt jeweils 2 Openings & Endings. "Kohaku" (1.OP) von Mikuni Shimokawa, "Akatsuki no Sora wo Kakeru" (2. OP) von Hiromi Sato. "Kanashimi ni Makenaide" (1. ED) von Mikuni Shimokawa und "Hana no Youni" (2.ED) von Hiromi Sato. Sind alle ganz annehmbar, aber nix an was man sich erinnern wird. Ne DVD-Veröffentlichung gibts u.A. von Media Blasters in den USA. Gibts auch schon ne schöne Premium Box. Gibt aber auch nen deutsches Release von Tokyopop, soll garnicht schlecht sein, aber da ist erst die erste von insgesamt vier DVDs erschienen.
Mir hats die Serie ziemlich angetan. Die Handlung gibt nicht viel her, hat kaum Tiefgang, ist aber auch nicht wirklich langweilig und nen paar coole (allerdings vorhersehbare) Twists sind auch mit dabei. Das eigentlich Interessante an dem Spektakel sind aber auch die Actionszenen und da ganz besonders Rushunas Schuß- & Nachladestil. Ist die Revolvertrommel leer, so zaubert sie ganz lässig neue Patronen aus ihrem Ausschnitt, die dann elegant mit einer Drehung in der Waffe verschwinden. Sie zaubert natürlich nicht wirklich, sie bunkert einfach zwischen ihren übertrieben großen Brüsten einen ganzen Haufen Patronen. Der Vorrat erschöpft sogar manchmal. Ist natürlich trotzdem völliger Schwachsinn und verleiht der sowieso viel zu bunten Serie einen üblen Trashcharakter. Aber gerade das macht die Serie so liebenswürdig. Die wunderbar überdrehten Actionszenen machen nämlich ziemlich viel Laune und obwohl man hier eine Fundgrube an Fanservice vermuten müsste, gibts davon für die Art der Serie relativ wenig. Abgesehen davon sind die Charaktere recht liebenswert, die Dialoge nicht allzu unlustig und die ganze Story endet zudem in einem furios-bleihaltigen Showdown, der sich gewaschen hat. Genrefans sollten unbedingt einen Blick riskieren.
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