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Dienstag, 24. Januar 2006
Filmtagebuch #36
yuki, 21:50h
Lock, Stock and Two Smoking Barrels (1998)
Lockere Gangsterkomödie aus England. Regie führte Guy Ritchie, in den Hauptrollen Leute wie Jason Statham (der Transporter), Vinnie Jones (erinnert mich inzwischen immer an den grottenschlechten Slipstream), Jason Flemyng oder Dexter Fletcher. Also eher mittelbekannte Gesichter. Macht aber nichts, denn der sehr originelle Plot macht Spaß. Es gibt schwarzen Humor en masse, ein sehr cooles Ende und zwischendurch allerhand Abgezocke, Gras, Alkohol und Blei. Empfehlenswert.
Dagon (2001)
Schöne Lovecraft Verfilmung über ein seltsames Dorf an der Küste Spaniens. Fantasievoll, makaber, altmodisch und atmosphärisch. Die kaum reißerische Inszenierung lädt ein zur ausgiebiegen Zeitlosigkeit mit leichter Gänsehaut. Vorrausgesetzt man erwartet keinen Horrorschocker nach Schema, bzw. ist mit der Vorlage vertraut. Regie führte Stuart Gordon, den kann ich gut leiden.
Donnie Darko (2001)
2. Sichtung, diesmal mit dt. Tonspur. Originalton ist natürlich nen Tick besser, dt. Ton geht aber auch in Ordnung. Sehr zeitgemäßer Film von Richard Kelly, irgendwo zwischen (gerechtfertigter) jugendlicher Sozialstudie und metaphysischem Experiment. Sehr schöner Film der, wenn überhaupt, nur durch den Massenhype ein wenig an Reiz verloren hat.
Kill Bill Vol.2 (2004)
Schöner 2. Teil des etwas lahmen Vorgängers. Hier gibts weniger Action, wovon Teil 1 schon fast zuviel hatte, sondern mehr Handlung und Charakterzeichnung, wovon Teil 1 eindeutig zuwenig hatte. Fehlende Originalität will ich beiden Teilen aber nicht vorwerfen, ist nunmal nen Hommage an alte (HK) Klassiker. Ich würde gern mal eine zusammengefasste Version des Zweiteilers sehen, vielleicht ist es ja bald soweit.
Lockere Gangsterkomödie aus England. Regie führte Guy Ritchie, in den Hauptrollen Leute wie Jason Statham (der Transporter), Vinnie Jones (erinnert mich inzwischen immer an den grottenschlechten Slipstream), Jason Flemyng oder Dexter Fletcher. Also eher mittelbekannte Gesichter. Macht aber nichts, denn der sehr originelle Plot macht Spaß. Es gibt schwarzen Humor en masse, ein sehr cooles Ende und zwischendurch allerhand Abgezocke, Gras, Alkohol und Blei. Empfehlenswert.
Dagon (2001)
Schöne Lovecraft Verfilmung über ein seltsames Dorf an der Küste Spaniens. Fantasievoll, makaber, altmodisch und atmosphärisch. Die kaum reißerische Inszenierung lädt ein zur ausgiebiegen Zeitlosigkeit mit leichter Gänsehaut. Vorrausgesetzt man erwartet keinen Horrorschocker nach Schema, bzw. ist mit der Vorlage vertraut. Regie führte Stuart Gordon, den kann ich gut leiden.
Donnie Darko (2001)
2. Sichtung, diesmal mit dt. Tonspur. Originalton ist natürlich nen Tick besser, dt. Ton geht aber auch in Ordnung. Sehr zeitgemäßer Film von Richard Kelly, irgendwo zwischen (gerechtfertigter) jugendlicher Sozialstudie und metaphysischem Experiment. Sehr schöner Film der, wenn überhaupt, nur durch den Massenhype ein wenig an Reiz verloren hat.
Kill Bill Vol.2 (2004)
Schöner 2. Teil des etwas lahmen Vorgängers. Hier gibts weniger Action, wovon Teil 1 schon fast zuviel hatte, sondern mehr Handlung und Charakterzeichnung, wovon Teil 1 eindeutig zuwenig hatte. Fehlende Originalität will ich beiden Teilen aber nicht vorwerfen, ist nunmal nen Hommage an alte (HK) Klassiker. Ich würde gern mal eine zusammengefasste Version des Zweiteilers sehen, vielleicht ist es ja bald soweit.
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Montag, 23. Januar 2006
Omishi Mahou Gekijou: Risky / Safety
yuki, 19:54h
Der Shinigami Anwärter (Bezeichnung für einen japanischen Gott des Todes) Risky ist mit der Aufgabe betraut wurden, dem Mädchen Moe die Seele zu nehmen. Allerdings stellen sich dem Todesengel so einige Hindernisse in den Weg. Zum Beispiel teilt er seinen Körper mit dem Engel Safety (ebenfalls nur Anwärter), der jedesmal die Kontrolle übernimmt, sobald die positiven Emotionen in der Umgebung überwiegen. Und Safety soll natürlich weder Leben noch Seele nehmen, sondern möglichst viel Glück und Liebe unter den Menschen verteilen. Da Moe ein recht ambivalentes junges Mädchen ist, verwandelt sich Risky fast andauernd in Safety und natürlich umgekehrt, was die Arbeit der Beiden natürlich deutlich erschwert.
Schöne und harmlose 24episödige Miniserie, in den USA bekannt unter dem Titel Omishi Magical Theater Risky Safety, die durch liebenswerte Charaktere punktet und zudem mit einer außergewöhnlich Botschaft für die kleinen (& im Prinzip auch großen) Zuschauer aufwartet, nämlich dass es kein Gut und Böse gibt, sondern nur ein undurchsichtiges Grau, sowie dass das Leben sich ständig verändert, Umstände sowie Menschen. Sehr schön!

Schöne und harmlose 24episödige Miniserie, in den USA bekannt unter dem Titel Omishi Magical Theater Risky Safety, die durch liebenswerte Charaktere punktet und zudem mit einer außergewöhnlich Botschaft für die kleinen (& im Prinzip auch großen) Zuschauer aufwartet, nämlich dass es kein Gut und Böse gibt, sondern nur ein undurchsichtiges Grau, sowie dass das Leben sich ständig verändert, Umstände sowie Menschen. Sehr schön!


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Sonntag, 22. Januar 2006
Filmtagebuch #35
yuki, 17:37h
The Terminal (2004)
Auf einer wahren Begebenheit beruhende Komödie von Steven Spielberg und mit Tom Hanks in der Hauptrolle. Leichtfüßige Geschichte eines Immigranten, der dank fehlender Papiere im internationalen Bereichs des Flughafenterminals feststeckt. Schnell lebt er sich dort ein, gewinnt Freunde unter den einfachen Angestellten und feindet sich mit dem großen Boss des Terminals vor Ort an. Manchmal romantisch, manchmal lustig, und eigentlich schön, weils völlig ohne großartige Höhepunkte und Bumm, Bumm auskommt.
Volcano (1997)
Schrecklicher Katastrophenfilm vom Bodyguard Regiesseur (Mick Jackson), den selbst Tommy Lee Jones in der Hauptrolle nicht retten kann. Auf, bis zum Kotzen überdramatisierte Actionszenen, folgen Schwachsinnsdialoge und nichtssagende Zwischenmenschlichkeit. Effekte sind sowieso mittelmäßig. Lieber nochmal Dantes Peak schauen.
Transporter II (2005)
Wenn man auf coole Over-the-Top Action mit Durchschnitts-Rahmenhandlung steht und ne halbnackte Tusse als Bad Guy vertragen kann, ist man hier richtig. Ich persönlich habs aber gern realistischer, deswegen insgesamt nur okay.
The Island (2005)
Wunderschöner Sci-Fi Streifen mit netter Handlung, die zwar nicht unbedingt neu, aber verdammt gut umgesetzt ist. Die Spezialeffekte sind richtige Kracher. Der Film zeichnet sich besonders durch seine extremen Verfolgungsjagden aller Art aus. Mein Tipp: Am Besten komplett ohne Infos und Vorahnungen in den Film gehen und überraschen lassen. Ewan McGregor und Scarlett Johansson in den Hauptrollen, ein gnadenlos guter Sean Bean als Bad Guy und Michael Bay auf dem Regiestuhl. Was will man mehr?!
Auf einer wahren Begebenheit beruhende Komödie von Steven Spielberg und mit Tom Hanks in der Hauptrolle. Leichtfüßige Geschichte eines Immigranten, der dank fehlender Papiere im internationalen Bereichs des Flughafenterminals feststeckt. Schnell lebt er sich dort ein, gewinnt Freunde unter den einfachen Angestellten und feindet sich mit dem großen Boss des Terminals vor Ort an. Manchmal romantisch, manchmal lustig, und eigentlich schön, weils völlig ohne großartige Höhepunkte und Bumm, Bumm auskommt.
Volcano (1997)
Schrecklicher Katastrophenfilm vom Bodyguard Regiesseur (Mick Jackson), den selbst Tommy Lee Jones in der Hauptrolle nicht retten kann. Auf, bis zum Kotzen überdramatisierte Actionszenen, folgen Schwachsinnsdialoge und nichtssagende Zwischenmenschlichkeit. Effekte sind sowieso mittelmäßig. Lieber nochmal Dantes Peak schauen.
Transporter II (2005)
Wenn man auf coole Over-the-Top Action mit Durchschnitts-Rahmenhandlung steht und ne halbnackte Tusse als Bad Guy vertragen kann, ist man hier richtig. Ich persönlich habs aber gern realistischer, deswegen insgesamt nur okay.
The Island (2005)
Wunderschöner Sci-Fi Streifen mit netter Handlung, die zwar nicht unbedingt neu, aber verdammt gut umgesetzt ist. Die Spezialeffekte sind richtige Kracher. Der Film zeichnet sich besonders durch seine extremen Verfolgungsjagden aller Art aus. Mein Tipp: Am Besten komplett ohne Infos und Vorahnungen in den Film gehen und überraschen lassen. Ewan McGregor und Scarlett Johansson in den Hauptrollen, ein gnadenlos guter Sean Bean als Bad Guy und Michael Bay auf dem Regiestuhl. Was will man mehr?!
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