Sonntag, 15. Januar 2006
Ran (1985)






Mit Ran stellte Akira Kurosawa seinen letzten großen mittelalterlichen Epos fertig. Basierend auf Shakespeares King Lear erzählt Ran die Geschichte eines alternen Kriegsherrn, der von seinen 2 Söhnen verraten wird, während sein 3. Sohn von ihm selbst zu Unrecht verbannt wurde. Weitere Ausführungen spar ich mir, schauts euch lieber selbst an, denn Ran ist ohne Zweifel ganz groß. 160 Minuten lang wird der Zuschauer durch die tragische Geschichte geführt, begleitet von unheimlich intensiven Bildern, mehr als überzeugenden Darstellern und tiefgehenden Dialogen. Beeindruckte mich sogar nen ganzen Deut mehr als Kagemusha. Wunderschön auch der Hintergedanke, der sich durch den ganzen Film zieht: Wer Krieg sät, erntet ihn auch, egal wieviele Jahre dannach.
Es gibt eine dt. DVD, die zumindest meinen Ansprüchen vollkommen genügt hat. Empfehlung!

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