Samstag, 8. Oktober 2005
Green Green
yuki, 16:29h
Die Kanenone Gakuen Schule ist, weit oben auf einem Berg, von der Außenwelt fast völlig abgeschnitten und wird nur von Jungs besucht. Deren friedliches Landleben wird aber urplötzlich durch eine Busladung junger Mädchen unterbrochen, die einen ganzen Monat in der Schule verbringen sollen, um koedukativen Unterricht zu proben. Feucht-fröhliche Abenteuer, peinliche Zufälle und allerhand perverse Gags sind zu erwarten und mittendrin findet sich dann auch noch eine fast schon märchenhafte Liebesgeschichte.
Green Green lässt sich am ehesten mit Titeln wie To Heart, Kanon oder Da Capo vergleichen. Aber Vorsicht, Green Green zeigt weitaus mehr nackte Haut, die männlichen Charaktere sind fast alle notgeile Trottel und einige Gags überschreiten deutlich die Schwachsinnsgrenze. Kurz & bündig: Green Green ist extrem pervers, niveaulos und bescheuert. Also nicht jedermanns Sache. Gegner von konservativen Fanservice sollten sogar gleich die Finger von lassen.
Auch wenn die Serie sich anscheinend an postpubertäre Otakus wendet, ist das Ende von Green Green überraschend gut. Es werden zwar im Dauerlauf strohdoofe Gags abgefeuert, aber die stille Romanze zwischen Yuusuke und der geheimnisvollen Midori (geheimnisvoll, weil das Mädchen schon bei ihrer Ankunft Yuusuke um den Hals fällt und der - und sonst auch niemand - keine Ahnung hat warum) wird wirklich überzeugend und sogar halbwegs ernst zu Ende gebracht. Großes Lob. Animationen sind übrigens auch ganz in Ordnung. Musikalisch gehts eher durchschnittlich zur Sache, OP (Guri Guri von Hiromi Sato) & ED (Aozora von Yuria) sind dafür recht gut.
Mir persönlich hat die Mischung von schrägem Humor und den ernsten Untertönen gegen Ende recht gut gefallen. Nichts Besonderes, aber durchaus sehenswert für Fans des Genres. Noch vor der TV-Serie kam eine 1-teilige OVA heraus. Diese ist aber absolut nicht zu empfehlen. Grottige Animationen, ein hässliches Charadesign und eine dumme Rahmenhandlung ohne Bezug zur TV-Serie vermasseln da jeglichen guten Ansatz. 2004 erschien ausserdem noch Green Green Erolutions, eine 2. OVA. Die muss ich mir noch ansehen. Hier der Link zur offiziellen Seite der TV-Serie. Jetzt folgt noch ein Bild von Sanae-chan und Togemura-san. Apropro Togemura, Wakaba ist fast schon mein Lieblingscharakter. Erinnert mich an Wakaba aus dem Forest Village.
Green Green lässt sich am ehesten mit Titeln wie To Heart, Kanon oder Da Capo vergleichen. Aber Vorsicht, Green Green zeigt weitaus mehr nackte Haut, die männlichen Charaktere sind fast alle notgeile Trottel und einige Gags überschreiten deutlich die Schwachsinnsgrenze. Kurz & bündig: Green Green ist extrem pervers, niveaulos und bescheuert. Also nicht jedermanns Sache. Gegner von konservativen Fanservice sollten sogar gleich die Finger von lassen.
Auch wenn die Serie sich anscheinend an postpubertäre Otakus wendet, ist das Ende von Green Green überraschend gut. Es werden zwar im Dauerlauf strohdoofe Gags abgefeuert, aber die stille Romanze zwischen Yuusuke und der geheimnisvollen Midori (geheimnisvoll, weil das Mädchen schon bei ihrer Ankunft Yuusuke um den Hals fällt und der - und sonst auch niemand - keine Ahnung hat warum) wird wirklich überzeugend und sogar halbwegs ernst zu Ende gebracht. Großes Lob. Animationen sind übrigens auch ganz in Ordnung. Musikalisch gehts eher durchschnittlich zur Sache, OP (Guri Guri von Hiromi Sato) & ED (Aozora von Yuria) sind dafür recht gut.
Mir persönlich hat die Mischung von schrägem Humor und den ernsten Untertönen gegen Ende recht gut gefallen. Nichts Besonderes, aber durchaus sehenswert für Fans des Genres. Noch vor der TV-Serie kam eine 1-teilige OVA heraus. Diese ist aber absolut nicht zu empfehlen. Grottige Animationen, ein hässliches Charadesign und eine dumme Rahmenhandlung ohne Bezug zur TV-Serie vermasseln da jeglichen guten Ansatz. 2004 erschien ausserdem noch Green Green Erolutions, eine 2. OVA. Die muss ich mir noch ansehen. Hier der Link zur offiziellen Seite der TV-Serie. Jetzt folgt noch ein Bild von Sanae-chan und Togemura-san. Apropro Togemura, Wakaba ist fast schon mein Lieblingscharakter. Erinnert mich an Wakaba aus dem Forest Village.
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