Sonntag, 5. Juni 2005
Filmtagebuch #11
Viele kurze Notizen zu einigen meist nicht ganz so kurzen Filmen:

Undercover Brother
Austin Powers in schwarz und mit Funk. Geiler Soundtrack! Vielversprechender Auftakt, dann ist das Pulver aber auch schon verschossen. Im weiteren Verlauf eher fad, ganz selten gibts noch nen paar gute Gags, das wars dann aber auch. Für nen langweiligen Nachmittag reichts, drüber hinaus nicht.

Mucha Sangre
Solide Nonsense-Splatter-Komödie aus Spanien. Musikalische Unterstützung von Mojinos Escozios, Spitze! Schwule Aliens implantieren ihren Opfern - durch nen "Arschfick" - Parasiten in dessen Penise. Aus dem Knast ausgebrochener Massenmörder und ein Undercover-Bullen Pärchen retten die Welt! Nette Shoot-Outs, teils richtig schlechte - teils richtig gute Gags. Erinnert an Bad Taste & Co., fand ich aber sogar besser als die alten Jackson Sachen.

The Exterminator
Übelster Selbstjustiz-Reisser aus den frühen 80ern. Gleich der Anfang - eine düstere Vietnamszene voller Explosionen und einer Enthauptung - haut so richtig rein. Darauf verlagert sich das Geschehen nach New York. Schön dreckige Schauplätze, versiffte Wohnungen und düstere Gassen, NY hautnah! Robert Ginty marschiert als Vietnam-Veteran durchs Verbrecher-verseuchte New York und rächt seinen von Rowdies zum Krüppel gemachten Kumpel. Schnelle Inszinierung ohne lange Wartezeiten, einige sehr brutale Szenen hier und da. Hat mir sehr gut gefallen. Erinnert öfters an den alten Punisher mit Lundgren (auch wenn der 9 Jahre jünger ist).


The Eye (Jian Gui)
Endlich nachgeholt. Kann Angelica Lee - ehemals blind doch dank einer Augen-Implantation wieder geheilt - plötzlich Geister sehen? Leichter Grusel mit einigen wenigen Schocksequenzen. Der Plot geht in Ordnung und rettet sich dank einiger netten Wendungen aus dem Mittelmaß. Nicht spektakulär, aber gut.

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