Sonntag, 27. Februar 2005
The Longest Journey
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Für dieses Spiel habe ich sicherlich eine halbe Ewigkeit gebraucht, viel weniger weil es von langer Spieldauer ist, sondern eher weil ein paar kleine (aber bekannte) Bugs sowie teils richtig böse Rätsel es dem Spieler auch nicht gerade einfach machen. Gelohnt hat es sich in jedem Fall, weil es sich bei The Longest Journey, kurz TLJ, um eines der immer seltener werdenen Point & Click Adventures handelt, von denen die ältere PC-Generation (ich zähl mich da jetzt mal dazu) kaum genug bekommen kann. Das Spiel selbst hat zwar schon einige Jahre auf den Buckeln und kann deswegen kaum noch mit aktuellen Grafikblendern mithalten, bietet aber trotz allem massenhaft Sprachausgabe und einigermassen ordentliche Settings. Dazu kommt natürlich die fast schon epische Storyline die mit einigen Überraschungen und netten Ideen aufwarten kann, Fantasy-Freunde werden jedenfalls ihren Spass dran haben. Leider fiel die Spielzeit pro Kapitel (die Storyline ist in 12 Kapitel eingeteilt) gegen Ende immer knapper aus, dafür könnte aber möglicherweise der schon länger angekündigte Nachfolger Dreamfall entschädigen, in dem der Spieler nicht mehr nur zwischen 2 Welten "shiften" darf, sondern ganze 3 Welten begehen kann. Für Abwechslung scheint also gesorgt.

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