Montag, 16. Januar 2006
Filmtagebuch #33
Re-Animator (1985)
Das Buch stammt von H.P. Lovecraft, der Film von Stuart Gordon. So langsam aber sicher kann ich Gordon verdammt gut leiden. Mit Filmen wie King of the Ants, Dagon oder halt diesen hier, hat er sich langsam aber sicher um nen festen Platz in meinem Regal verdient gemacht.
Re-Animator handelt von dem leicht besessenen Medizinstudenten Herbert West (Jeffrey Combs) aus Österreich, der ein Mittel entwickelt hat, mit dem man Tote wieder ins Leben zurückholen kann. Schnell werden sein Mitbewohner Dan Cain (Bruce Abbott) und dessen Verlobte Megan (Barbara Crampton) in Wests Experimente mithineingezogen. Natürlich treten bald erste Probleme auf und alles gipfelt in einem herrlich blutigen Finale.
Re-Animator hat durchaus seine Längen, besonders anfangs, trotz seiner relativ kurzen Laufzeit von 86 Minuten. Trotzdem zündet der garnicht so unfreiwillige Humor hier und da noch, die Splatterszenen sind recht lustig, Combs mimt seine Titelrolle ausgezeichnet und viele der Nebendarsteller sind ebenfalls überzeugend. Fands gut.

Last Man Standing (1996)
Wieder ein Walter Hill Film. Diesmal basierend auf einem Drehbuch von Kurosawa (auf Yojimbo soweit ich weiss) und in der Hauptrolle Bruce Willis. Wortkarger Antiheld spielt in einem altmodischen Kaff zwei rivalisierende Gangsterbanden gegeneinander aus. Sehr trocken, sehr ruhig, zwischendurch mit schnellen, unverschönten Shoot-Outs versehen. Ausserdem Christopher Walken in einer netten Nebenrolle. Weiss zu gefallen.

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