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Dienstag, 3. Januar 2006
My Neighbor Totoro (1988)
yuki, 18:14h
Miyazaki ist halt doch irgendwo ein Meister seines Faches, da kann man noch so lang rumdiskutieren. Als 1988 Ghibli das grossartige Drama über 2 ausgebombte Kinder aus der Feder von Isao Takahata in die Kinos brachte (gemeint ist natürlich Hotaru no Haka), stellte gleichzeitig Hayao Miyazaki dieses kleine Meisterwerk hier fertig. Kein Zufall anscheinend, denn der Produktionsfirma war Takahatas Film wohl ein wenig zu deprimierend, so dass man entschloss einen weitaus fröhlicheren Film zeitgleich in die Kinos zu bringen.
Tonari no Totoro aka My Neighbor Totoro ist dann tatsächlich auch eines der sorglosesten Werke dieser Welt überhaupt. Die beiden Kinder Mei und Satsuki ziehen mit ihren Vater aufs Land, um dort näher bei ihrer Mutter sein zu können, die ans Krankenbett gefesselt ist. Plötzlich entdecken Mei und Satsuki eine kleine Zauberwelt um ihr Haus herum, treffen auf Fantasiegestalten die aus Satsukis Kinderbuch zu stammen scheinen und müssen ihre erste kleine Krise bestehen. Was dem Plot an handfesten Inhalt fehlt, macht Tonari no Totoro mit seiner Liebenswürdigkeit wieder wett. Selbst ein erwachsener Mensch würde sich der zauberhaften Magie Miyazakis hier nicht entziehen können. Ein Film ohne Bösewichter & Drama. Ein Film der tatsächlich ein wenig glücklich macht. Animationen sind natürlich top, der Soundtrack - wie bei (fast?) allen Miyazaki Filmen - natürlich von Joe Hisaishi und somit ebenfalls recht gut.
Mein Exemplar des Films kommt aus der chinesischen Ghibli Box (war kein Verkaufsschlager, sollte es teilweise zu recht günstigen Preisen noch geben). Es gibt natürlich noch eine US-DVD und eine dt. DVD von UFA Anime ist ebenfalls angekündigt.
Tonari no Totoro aka My Neighbor Totoro ist dann tatsächlich auch eines der sorglosesten Werke dieser Welt überhaupt. Die beiden Kinder Mei und Satsuki ziehen mit ihren Vater aufs Land, um dort näher bei ihrer Mutter sein zu können, die ans Krankenbett gefesselt ist. Plötzlich entdecken Mei und Satsuki eine kleine Zauberwelt um ihr Haus herum, treffen auf Fantasiegestalten die aus Satsukis Kinderbuch zu stammen scheinen und müssen ihre erste kleine Krise bestehen. Was dem Plot an handfesten Inhalt fehlt, macht Tonari no Totoro mit seiner Liebenswürdigkeit wieder wett. Selbst ein erwachsener Mensch würde sich der zauberhaften Magie Miyazakis hier nicht entziehen können. Ein Film ohne Bösewichter & Drama. Ein Film der tatsächlich ein wenig glücklich macht. Animationen sind natürlich top, der Soundtrack - wie bei (fast?) allen Miyazaki Filmen - natürlich von Joe Hisaishi und somit ebenfalls recht gut.
Mein Exemplar des Films kommt aus der chinesischen Ghibli Box (war kein Verkaufsschlager, sollte es teilweise zu recht günstigen Preisen noch geben). Es gibt natürlich noch eine US-DVD und eine dt. DVD von UFA Anime ist ebenfalls angekündigt.
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The Thing From Another World (1951)
yuki, 16:38h
Bei diesem Titel handelt es sich sozusagen um die Urfassung von Carpenters 1982 erschienen Genreklassiker The Thing. Davon abgesehen basieren beide Filme aber wohl auf der Kurzgeschichte "Who Goes There?" von Don A. Stuart aka John W. Campbell Jr.
Auch hier buddelt ein Forscherteam ein unbekanntes Flugobjekt aus und befreit damit ein lange schlafendes Ungeheuer. Unterschiede zu Carpenters Fassung: Das Team besteht nicht aus Assozialen, das Ding brütet nicht in anderen Menschen und es gibt so gut wie keine Actionszenen. Dafür kommt The Thing From Another World aber auch weitaus weniger lächerlich rüber als die meisten seiner gleichaltrigen Kollegen. Auf unnötig billige Spezialeffekte wurde verzichtet, die Dialoge sind immer noch recht gut und die wenigen Auftritte vom Ding sind grossartig in Szene gesetzt. Von der Atmosphäre her ist dieser Titel sowieso eine ganz grosse Nummer für damals. Übrigens find ich Margaret Sheridan aka Nikki ganz hübsch. Und nicht vergessen: Watch the skies, everywhere! Keep looking. Keep watching the skies!
Auch hier buddelt ein Forscherteam ein unbekanntes Flugobjekt aus und befreit damit ein lange schlafendes Ungeheuer. Unterschiede zu Carpenters Fassung: Das Team besteht nicht aus Assozialen, das Ding brütet nicht in anderen Menschen und es gibt so gut wie keine Actionszenen. Dafür kommt The Thing From Another World aber auch weitaus weniger lächerlich rüber als die meisten seiner gleichaltrigen Kollegen. Auf unnötig billige Spezialeffekte wurde verzichtet, die Dialoge sind immer noch recht gut und die wenigen Auftritte vom Ding sind grossartig in Szene gesetzt. Von der Atmosphäre her ist dieser Titel sowieso eine ganz grosse Nummer für damals. Übrigens find ich Margaret Sheridan aka Nikki ganz hübsch. Und nicht vergessen: Watch the skies, everywhere! Keep looking. Keep watching the skies!
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